
193
Gustave Guillaumet
Karawane vor untergehender Sonne, 1873.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.000 Ergebnis:
€ 3.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Karawane vor untergehender Sonne. 1873.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert sowie datiert und bezeichnet "Marnia 73". 36 x 45,3 cm (14,1 x 17,8 in).
1862 unternimmt Gustave Guillaumet erstmals eine Reise nach Algerien, der in den nächsten Jahren zahlreiche weitere folgen werden. Den Künstler interessieren besonders die unberührten Gebiete im Süden des Landes und die Sahara, wo er die arabisch-islamische Lebensart studiert. Guillaumets Gemälde in den 1860er Jahren sind geprägt von einem erzählerisch-dramatischen Stil, der deutliche Einflüsse von Théodore Géricault und Eugène Delacroix zeigt. Erst in den 1870er Jahren wendet er sich verstärkt dem Naturalismus zu und wählt Motive des einfachen, aber beschwerlichen Lebens in den Siedlungen und der Nomaden in der Wüste. Beeinflusst von der Schule von Barbizon und dem Impressionismus beschäftigt sich Guillaumet zunehmend mit der Darstellung von Licht in der Wüste. Für die "Karawane vor untergehender Sonne" wählt er eine weite, nahezu leere Wüstenlandschaft kurz nach Sonnenuntergang. Vor dem hellsten Punkt am Horizont plaziert Guillaumet die fast nur in ihrer Silhouette erkennbare kleine Karawane. Das fahle Licht über dem Boden und der vom letzten Sonnenschein überstrahlte Himmel erzeugen ein Gefühl der unendlichen Weite. [CB].
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert sowie datiert und bezeichnet "Marnia 73". 36 x 45,3 cm (14,1 x 17,8 in).
1862 unternimmt Gustave Guillaumet erstmals eine Reise nach Algerien, der in den nächsten Jahren zahlreiche weitere folgen werden. Den Künstler interessieren besonders die unberührten Gebiete im Süden des Landes und die Sahara, wo er die arabisch-islamische Lebensart studiert. Guillaumets Gemälde in den 1860er Jahren sind geprägt von einem erzählerisch-dramatischen Stil, der deutliche Einflüsse von Théodore Géricault und Eugène Delacroix zeigt. Erst in den 1870er Jahren wendet er sich verstärkt dem Naturalismus zu und wählt Motive des einfachen, aber beschwerlichen Lebens in den Siedlungen und der Nomaden in der Wüste. Beeinflusst von der Schule von Barbizon und dem Impressionismus beschäftigt sich Guillaumet zunehmend mit der Darstellung von Licht in der Wüste. Für die "Karawane vor untergehender Sonne" wählt er eine weite, nahezu leere Wüstenlandschaft kurz nach Sonnenuntergang. Vor dem hellsten Punkt am Horizont plaziert Guillaumet die fast nur in ihrer Silhouette erkennbare kleine Karawane. Das fahle Licht über dem Boden und der vom letzten Sonnenschein überstrahlte Himmel erzeugen ein Gefühl der unendlichen Weite. [CB].
193
Gustave Guillaumet
Karawane vor untergehender Sonne, 1873.
Öl auf Leinwand
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