256
Emil Schumacher
Ohne Titel, 1994.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 13.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. 1994.
Mischtechnik. Gouache, Tusche und feiner Sand.
Rechts unten signiert und datiert. Auf festem Aquarellbütten. 50,5 x 64,5 cm (19,8 x 25,3 in), blattgroß.
Verso mit einer blattgroßen Komposition in Mischtechnik.
Wir danken Herrn Dr. Ulrich Schumacher, Emil Schumacher Stiftung Hagen, für die wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit ist im Archiv unter der Nr. 0/3.121 registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis unter der vorläufigen Nr. GB-8/1994 aufgenommen.
PROVENIENZ: Kunsthandlung Osper, Köln.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Schumachers Malweise ist in hohem Maße von einer Eigendynamik und Eigengesetzlichkeit geprägt, die der Künstler mit folgenden Worten beschreibt: "Meist beginnt es mit einem Stupps, den ich dem Papier mit einem Pinsel, in Farbe getaucht, gebe, oder mit einer Kreide, und dann ist zumeist kein Halten mehr. Es hat mich ergriffen, und alles Weitere ist eine Folge von Tun und Lassen" (zit nach: Emil Schumacher, Ausst.Kat. Annamarie M. Andersen Kunsthandel, Zürich 1993, S. 4). Das eindrucksvolle Spätwerk ist bezeichnender Ausdruck der ungebrochenen Vitalität des Künstlers. Schumacher lässt Anklänge an figurative Gestaltungen zu, ohne jedoch die Offenheit des informellen Malprozesses in Frage zu stellen. Darüber hinaus bildet die künstlerische Auseinandersetzung mit der Form, Linie, Farbe, Zerstörung, Natur und dem Raum die Grundpfeiler seiner Malerei, die ihn zu immer neuen materiellen Strukturen führt. Unsere Komposition lebt von diesem Miteinander und der daraus resultierenden Spannung. [DB].
Mischtechnik. Gouache, Tusche und feiner Sand.
Rechts unten signiert und datiert. Auf festem Aquarellbütten. 50,5 x 64,5 cm (19,8 x 25,3 in), blattgroß.
Verso mit einer blattgroßen Komposition in Mischtechnik.
Wir danken Herrn Dr. Ulrich Schumacher, Emil Schumacher Stiftung Hagen, für die wissenschaftliche Beratung. Die Arbeit ist im Archiv unter der Nr. 0/3.121 registriert und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis unter der vorläufigen Nr. GB-8/1994 aufgenommen.
PROVENIENZ: Kunsthandlung Osper, Köln.
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.
Schumachers Malweise ist in hohem Maße von einer Eigendynamik und Eigengesetzlichkeit geprägt, die der Künstler mit folgenden Worten beschreibt: "Meist beginnt es mit einem Stupps, den ich dem Papier mit einem Pinsel, in Farbe getaucht, gebe, oder mit einer Kreide, und dann ist zumeist kein Halten mehr. Es hat mich ergriffen, und alles Weitere ist eine Folge von Tun und Lassen" (zit nach: Emil Schumacher, Ausst.Kat. Annamarie M. Andersen Kunsthandel, Zürich 1993, S. 4). Das eindrucksvolle Spätwerk ist bezeichnender Ausdruck der ungebrochenen Vitalität des Künstlers. Schumacher lässt Anklänge an figurative Gestaltungen zu, ohne jedoch die Offenheit des informellen Malprozesses in Frage zu stellen. Darüber hinaus bildet die künstlerische Auseinandersetzung mit der Form, Linie, Farbe, Zerstörung, Natur und dem Raum die Grundpfeiler seiner Malerei, die ihn zu immer neuen materiellen Strukturen führt. Unsere Komposition lebt von diesem Miteinander und der daraus resultierenden Spannung. [DB].
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Ohne Titel, 1994.
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Schätzung:
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