Rückseite
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291
Pablo Atchugarry
Ohne Titel, 2005.
Plastik
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 20.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. Um 2005.
Plastik. Weißer Marmor auf schwarzem Granitsockel.
Die Arbeit ist unter der Nummer PA 08005C im Archiv Pablo Atchugarry, Lecco, verzeichnet und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Skulpturen aufgenommen.
Wir danken Pablo Atchugarry für die freundliche Auskunft. Mit dem Namenszug des Künstlers. Unikat. Höhe: 58 cm (22,8 in). Sockel: 6,5 x 22 x 22 cm (2,2 x 16,5 x 13,3 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien.
Pablo Atchugarry wird 1954 in Montevideo/Uruguay geboren und wendet sich unter dem Einfluss seines kunstsinnigen Vaters zunächst der Malerei zu. Bereits in den 1970er Jahren werden Atchugarrys Gemälde in zahlreichen internationalen Ausstellungen unter anderem in Buenos Aires, Mailand, Paris und Kopenhagen gezeigt. Neben der durch die lateinamerikanischen Konstruktivisten und Muralisten geprägte Malerei beginnt der Künstler bald mit anderen Materialien wie Zement, Metall und Holz zu experimentieren, bevor schließlich im Jahr 1979 Atchugarrys erste Skulptur aus Carrara-Marmor entsteht. Anfang der 1980er Jahre stehen Malerei und Bildhauerei in Atchugarrys Œuvre noch gleichwertig nebeneinander, bis der Künstler schließlich ab Mitte des Jahrzehntes die Arbeit im dreidimensionalen Medium der Skulptur zu seinem bevorzugten Ausdrucksmittel erklärt.
Schönheit und Perfektion zeichnen Atchugarrys verletzliche Schöpfungen aus, nichts weist mehr auf den enormen Kraftaufwand ihrer Entstehung und die Härte des Materials hin, aus welchem jene amorphen Meisterwerke geschaffen sind. Aus dem zarten Weiß des Steines, der Härte und Glätte des Materials entwickelt Atchugarry durch das Herausarbeiten tiefer Zerklüftungen und rhythmisierter Fältelungen eine visuelle Poesie von unnachahmlicher Strahlkraft und Sinnlichkeit. Scheinbar schwerelos verbinden sich Skulptur und Raum in unserem bis zur Transparenz zergliederten Formgebilde. Während Atchugarrys makellose Schöpfungen zu gefragten Objekten auf dem internationalen Kunstmarkt zählen, schmücken seine Großskulpturen öffentliche Plätze in Mailand, Monaco und anderen europäischen Städten.
Im Jahr 2003 ist der Künstler mit seiner achtteiligen Marmor-Skulptur "Dreaming Peace" auf der 50. Biennale von Venedig vertreten. [JS].
Plastik. Weißer Marmor auf schwarzem Granitsockel.
Die Arbeit ist unter der Nummer PA 08005C im Archiv Pablo Atchugarry, Lecco, verzeichnet und wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Skulpturen aufgenommen.
Wir danken Pablo Atchugarry für die freundliche Auskunft. Mit dem Namenszug des Künstlers. Unikat. Höhe: 58 cm (22,8 in). Sockel: 6,5 x 22 x 22 cm (2,2 x 16,5 x 13,3 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien.
Pablo Atchugarry wird 1954 in Montevideo/Uruguay geboren und wendet sich unter dem Einfluss seines kunstsinnigen Vaters zunächst der Malerei zu. Bereits in den 1970er Jahren werden Atchugarrys Gemälde in zahlreichen internationalen Ausstellungen unter anderem in Buenos Aires, Mailand, Paris und Kopenhagen gezeigt. Neben der durch die lateinamerikanischen Konstruktivisten und Muralisten geprägte Malerei beginnt der Künstler bald mit anderen Materialien wie Zement, Metall und Holz zu experimentieren, bevor schließlich im Jahr 1979 Atchugarrys erste Skulptur aus Carrara-Marmor entsteht. Anfang der 1980er Jahre stehen Malerei und Bildhauerei in Atchugarrys Œuvre noch gleichwertig nebeneinander, bis der Künstler schließlich ab Mitte des Jahrzehntes die Arbeit im dreidimensionalen Medium der Skulptur zu seinem bevorzugten Ausdrucksmittel erklärt.
Schönheit und Perfektion zeichnen Atchugarrys verletzliche Schöpfungen aus, nichts weist mehr auf den enormen Kraftaufwand ihrer Entstehung und die Härte des Materials hin, aus welchem jene amorphen Meisterwerke geschaffen sind. Aus dem zarten Weiß des Steines, der Härte und Glätte des Materials entwickelt Atchugarry durch das Herausarbeiten tiefer Zerklüftungen und rhythmisierter Fältelungen eine visuelle Poesie von unnachahmlicher Strahlkraft und Sinnlichkeit. Scheinbar schwerelos verbinden sich Skulptur und Raum in unserem bis zur Transparenz zergliederten Formgebilde. Während Atchugarrys makellose Schöpfungen zu gefragten Objekten auf dem internationalen Kunstmarkt zählen, schmücken seine Großskulpturen öffentliche Plätze in Mailand, Monaco und anderen europäischen Städten.
Im Jahr 2003 ist der Künstler mit seiner achtteiligen Marmor-Skulptur "Dreaming Peace" auf der 50. Biennale von Venedig vertreten. [JS].
291
Pablo Atchugarry
Ohne Titel, 2005.
Plastik
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 20.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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