34
August Macke
Studie zum Zoologischen (Garten) I, 1912.
Bleistiftzeichnung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 31.720 (inkl. Käuferaufgeld)
Studie zum Zoologischen (Garten) I. 1912/13.
Bleistiftzeichnung.
Heiderich 1872. Verso mit dem Nachlassstempel (Lugt 1775b) und der handschriftlichen Bezeichnung "Studie zum Zoologischen" sowie der Datierung "1912". Auf leicht chamoisfarbenem Velin. 12 x 20 cm (4,7 x 7,8 in).
PROVENIENZ: Galerie Wolfgang Ketterer, Stuttgart 1965, Lagerkatalog 31, Nr. 914, mit Abb.
Privatsammlung Rheinland.
Wichtige Kompositionskizze zu dem 1913 datierten Gemälde "Großer Zoologischer Garten (Triptychon)" (Vriesen 363) im Museum am Ostwall, Dortmund. Wenn auch die zentrale Frauenfigur im Mittelteil des Triptychons nur als Kopf angedeutet ist - hier irrt übrigens Heiderich, die von deren gänzlichem Fehlen spricht - so sind doch alle Bilddetails zum linken Flügel und dem Mittelteil bereits in dieser Skizze enthalten. Die Zeichnung gibt so einen guten Einblick in die Arbeitsweise von Macke, der offenbar die Gesamtkonzeption bereits bildlich vor Augen hatte und nur noch Details entscheidend änderte, zugunsten einer Aussage, die sich auf die stehende Frau im Mittelteil des Triptychons konzentriert. Die tradierte Form wird also beibehalten. Auch im Altar, dem Vorbild für das Triptychon, enthält der Mittelteil den Kern der Aussage, flankiert von den Seitenflügeln, die das Geschehen erzählend illustrieren. August Macke bleibt bei diesem Vorbild und schafft ein Musterbeispiel für ein weltliches Triptychon, das sicher nicht ohne Einfluss blieb, denkt man nur an die eindrucksvollen Triptychen von Otto Dix aus den zwanziger Jahren. [KD].
Bleistiftzeichnung.
Heiderich 1872. Verso mit dem Nachlassstempel (Lugt 1775b) und der handschriftlichen Bezeichnung "Studie zum Zoologischen" sowie der Datierung "1912". Auf leicht chamoisfarbenem Velin. 12 x 20 cm (4,7 x 7,8 in).
PROVENIENZ: Galerie Wolfgang Ketterer, Stuttgart 1965, Lagerkatalog 31, Nr. 914, mit Abb.
Privatsammlung Rheinland.
Wichtige Kompositionskizze zu dem 1913 datierten Gemälde "Großer Zoologischer Garten (Triptychon)" (Vriesen 363) im Museum am Ostwall, Dortmund. Wenn auch die zentrale Frauenfigur im Mittelteil des Triptychons nur als Kopf angedeutet ist - hier irrt übrigens Heiderich, die von deren gänzlichem Fehlen spricht - so sind doch alle Bilddetails zum linken Flügel und dem Mittelteil bereits in dieser Skizze enthalten. Die Zeichnung gibt so einen guten Einblick in die Arbeitsweise von Macke, der offenbar die Gesamtkonzeption bereits bildlich vor Augen hatte und nur noch Details entscheidend änderte, zugunsten einer Aussage, die sich auf die stehende Frau im Mittelteil des Triptychons konzentriert. Die tradierte Form wird also beibehalten. Auch im Altar, dem Vorbild für das Triptychon, enthält der Mittelteil den Kern der Aussage, flankiert von den Seitenflügeln, die das Geschehen erzählend illustrieren. August Macke bleibt bei diesem Vorbild und schafft ein Musterbeispiel für ein weltliches Triptychon, das sicher nicht ohne Einfluss blieb, denkt man nur an die eindrucksvollen Triptychen von Otto Dix aus den zwanziger Jahren. [KD].
34
August Macke
Studie zum Zoologischen (Garten) I, 1912.
Bleistiftzeichnung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 31.720 (inkl. Käuferaufgeld)
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