
38
Lovis Corinth
Bayerisches Madl tanzend, 1919.
Gouache
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 31.720 (inkl. Käuferaufgeld)
Bayerisches Madl tanzend. 1919.
Gouache und farbige Kreide.
Rechts unten signiert und datiert sowie verso von fremder Hand datiert und bezeichnet "Bayerisches Dirndl (Walchensee Triptichon)". Auf leichtem Karton. 72,6 x 42,6 cm (28,5 x 16,7 in), blattgroß.
Linker Teil eines Triptychon, das Corinth als Geschenk an seine Frau Charlotte Behrend-Corinth für das Haus am Walchensee malte. Der Verbleib der beiden anderen Teile ist unbekannt.
Mit einem Gutachten von Prof. Dr. Thomas Deecke, Berlin, vom 1. September 2010.
PROVENIENZ: Cesar Zimnoch, Mannheim (auf dem Rahmen mit dem Etikett).
AUSSTELLUNG: Lovis Corinth Gedächtnisausstellung zur Feier des hundertsten Geburtsjahres. Wolfsburg, Stadthalle, 4.5.-15.6.1958, Kat.Nr. 264.
LITERATUR: Werner Timm, Lovis Corinth. Die Bilder vom Walchensee. Vision und Realität, Ausst.Kat. Ostdeutsche Galerie Regensburg 27.4.-15.6.1986, Kunsthalle Bremen 22.6.-17.8.1986, Nr. 91 mit Abb. S.194-195 (gesamtes Triptychon).
Der stark malerische Duktus dieser humoristischen Arbeit, mit welcher Corinth seine Frau überrascht hat, zeigt eine grundlegende technische Meisterschaft, die Corinth in seinen Arbeiten auszeichnet. Die lockere Auffassung unterstreicht die schwungvolle Komposition in ihrer Dynamik des Spontanen, der sogar gewisse Schönheiten des Ausdrucks geopfert werden. Das Refugium am Walchensee, das die Corinths 1918 erworben hatten, sollte sich als äußerst fruchtbringend auf das künstlerische Schaffen des Künstlers erweisen. Herausragende Zeugnisse seines Spätwerkes sind die Walchenseebilder, Inkarnation und Abglanz des deutschen Spätimpressionismus. [KD].
Gouache und farbige Kreide.
Rechts unten signiert und datiert sowie verso von fremder Hand datiert und bezeichnet "Bayerisches Dirndl (Walchensee Triptichon)". Auf leichtem Karton. 72,6 x 42,6 cm (28,5 x 16,7 in), blattgroß.
Linker Teil eines Triptychon, das Corinth als Geschenk an seine Frau Charlotte Behrend-Corinth für das Haus am Walchensee malte. Der Verbleib der beiden anderen Teile ist unbekannt.
Mit einem Gutachten von Prof. Dr. Thomas Deecke, Berlin, vom 1. September 2010.
PROVENIENZ: Cesar Zimnoch, Mannheim (auf dem Rahmen mit dem Etikett).
AUSSTELLUNG: Lovis Corinth Gedächtnisausstellung zur Feier des hundertsten Geburtsjahres. Wolfsburg, Stadthalle, 4.5.-15.6.1958, Kat.Nr. 264.
LITERATUR: Werner Timm, Lovis Corinth. Die Bilder vom Walchensee. Vision und Realität, Ausst.Kat. Ostdeutsche Galerie Regensburg 27.4.-15.6.1986, Kunsthalle Bremen 22.6.-17.8.1986, Nr. 91 mit Abb. S.194-195 (gesamtes Triptychon).
Der stark malerische Duktus dieser humoristischen Arbeit, mit welcher Corinth seine Frau überrascht hat, zeigt eine grundlegende technische Meisterschaft, die Corinth in seinen Arbeiten auszeichnet. Die lockere Auffassung unterstreicht die schwungvolle Komposition in ihrer Dynamik des Spontanen, der sogar gewisse Schönheiten des Ausdrucks geopfert werden. Das Refugium am Walchensee, das die Corinths 1918 erworben hatten, sollte sich als äußerst fruchtbringend auf das künstlerische Schaffen des Künstlers erweisen. Herausragende Zeugnisse seines Spätwerkes sind die Walchenseebilder, Inkarnation und Abglanz des deutschen Spätimpressionismus. [KD].
38
Lovis Corinth
Bayerisches Madl tanzend, 1919.
Gouache
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 31.720 (inkl. Käuferaufgeld)
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