Signatur
71
Wassily Kandinsky
Kleine Welten VII, 1922.
Farblithografie
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 21.875 (inkl. Käuferaufgeld)
Kleine Welten VII. 1922.
Farblithografie.
Roethel 170. Signiert. Im Stein monogrammiert. Eines von 200 Exemplaren auf diesem Papier. Auf Maschinenbütten. 27,1 x 23,1 cm (10,6 x 9 in). Papier: 36 x 28,2 cm (14,1 x 11,1 in).
Blatt 7 der berühmten Folge "Kandinsky. Kleine Welten", die insgesamt 12 Blätter umfasst. Herausgegeben vom Propyläen Verlag, Berlin. Mit der angeschnittenen Druckmarke im linken und horizontalen Streifen vom Gelb- und Schwarzstein im unteren Blattrand.
Am 4. Mai 1932 schreibt Kandinsky rückblickend über das im Jahr seiner Berufung ans Bauhaus entstandene Werk an Galka Schreyer: "Alle Platten und Steine habe ich eigenhändig gemacht, alle Abzüge wurden unter meiner ständigen Leitung gedruckt - teils im Bauhaus [..], teils in einer ausgezeichneten Druckerei in Weimar [..]. Der Buchbinder war der berühmte Prof. Dorfner in Weimar. Also: die ganze Ausführung erstklassig." (zit. nach Hans Konrad Roethel, Kandinsky. Das graphische Werk, Köln 1970, S. 452). Das vorliegende Blatt nimmt hinsichtlich seiner Technik eine weitere Sonderstellung innerhalb der Mappe ein, ist es doch in der Anlage der Komposition ganz als Farbholzschnitt gedacht. Mit den "Kleinen Welten", im Übrigen eine der bekanntesten druckgrafischen Schöpfungen des Künstlers, bringt Kandinsky einen inneren Kosmos zum Klingen, denn die Nähe zur Musik ist in allen abstrakten Arbeiten von Kandinsky deutlich präsent.
Weitere Expemplare befinden sich u.a. im Art Institute in Chicago und im Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld. [KP].
Farblithografie.
Roethel 170. Signiert. Im Stein monogrammiert. Eines von 200 Exemplaren auf diesem Papier. Auf Maschinenbütten. 27,1 x 23,1 cm (10,6 x 9 in). Papier: 36 x 28,2 cm (14,1 x 11,1 in).
Blatt 7 der berühmten Folge "Kandinsky. Kleine Welten", die insgesamt 12 Blätter umfasst. Herausgegeben vom Propyläen Verlag, Berlin. Mit der angeschnittenen Druckmarke im linken und horizontalen Streifen vom Gelb- und Schwarzstein im unteren Blattrand.
Am 4. Mai 1932 schreibt Kandinsky rückblickend über das im Jahr seiner Berufung ans Bauhaus entstandene Werk an Galka Schreyer: "Alle Platten und Steine habe ich eigenhändig gemacht, alle Abzüge wurden unter meiner ständigen Leitung gedruckt - teils im Bauhaus [..], teils in einer ausgezeichneten Druckerei in Weimar [..]. Der Buchbinder war der berühmte Prof. Dorfner in Weimar. Also: die ganze Ausführung erstklassig." (zit. nach Hans Konrad Roethel, Kandinsky. Das graphische Werk, Köln 1970, S. 452). Das vorliegende Blatt nimmt hinsichtlich seiner Technik eine weitere Sonderstellung innerhalb der Mappe ein, ist es doch in der Anlage der Komposition ganz als Farbholzschnitt gedacht. Mit den "Kleinen Welten", im Übrigen eine der bekanntesten druckgrafischen Schöpfungen des Künstlers, bringt Kandinsky einen inneren Kosmos zum Klingen, denn die Nähe zur Musik ist in allen abstrakten Arbeiten von Kandinsky deutlich präsent.
Weitere Expemplare befinden sich u.a. im Art Institute in Chicago und im Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld. [KP].
71
Wassily Kandinsky
Kleine Welten VII, 1922.
Farblithografie
Schätzung:
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