1121
Luciano Castelli
Affen, 1998.
Mischtechnik
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Affen. 1998.
Mischtechnik. Collage, Acryl und Sand auf Leinwand.
Verso signiert, datiert "Jan 98", betitelt, bezeichnet "Toscana" und gewidmet. 150 x 300 cm (59 x 118,1 in).
Bevor der Schweizer Künstler Luciano Castelli 1972 schon in jungen Jahren durch seine Teilnahme an der Dokumenta 5 internationale Anerkennung erlangt, absolviert er ab 1969 eine 3-jährige Lehre als Schriftenmaler. Der vielseitig begabte Künstler lässt sich nicht in eine Sparte drängen, er ist als Zeichner, Maler und Plastiker tätig und beschäftigt sich ebenso mit Performance-, Objekt- und Fotokunst. 1978 zieht er nach Berlin, wo er auf die „Neuen Wilden“ trifft, deren Expressivität und ekstatische Mentalität der eigenen Kunstauffassung entsprechen. Es entstehen Gemeinschaftsarbeiten mit Salomé und Rainer Fetting. Ab Ende der 80er Jahre, als er sich in Paris niederlässt, gelangt Castelli zu einem ruhigeren, kontrollierteren Stil, wobei er jedoch nichts von seiner überschäumenden Kreativität und Experimentierfreudigkeit einbüßt, wie auch die vorliegende Arbeit „Affen“ bezeugt. Luciano Castelli ist mit seinen Werken in zahlreichen bedeutenden Museen vertreten, unter anderem im Kunstmuseum Basel und im Museum of Modern Art, New York. [KH].
Mischtechnik. Collage, Acryl und Sand auf Leinwand.
Verso signiert, datiert "Jan 98", betitelt, bezeichnet "Toscana" und gewidmet. 150 x 300 cm (59 x 118,1 in).
Bevor der Schweizer Künstler Luciano Castelli 1972 schon in jungen Jahren durch seine Teilnahme an der Dokumenta 5 internationale Anerkennung erlangt, absolviert er ab 1969 eine 3-jährige Lehre als Schriftenmaler. Der vielseitig begabte Künstler lässt sich nicht in eine Sparte drängen, er ist als Zeichner, Maler und Plastiker tätig und beschäftigt sich ebenso mit Performance-, Objekt- und Fotokunst. 1978 zieht er nach Berlin, wo er auf die „Neuen Wilden“ trifft, deren Expressivität und ekstatische Mentalität der eigenen Kunstauffassung entsprechen. Es entstehen Gemeinschaftsarbeiten mit Salomé und Rainer Fetting. Ab Ende der 80er Jahre, als er sich in Paris niederlässt, gelangt Castelli zu einem ruhigeren, kontrollierteren Stil, wobei er jedoch nichts von seiner überschäumenden Kreativität und Experimentierfreudigkeit einbüßt, wie auch die vorliegende Arbeit „Affen“ bezeugt. Luciano Castelli ist mit seinen Werken in zahlreichen bedeutenden Museen vertreten, unter anderem im Kunstmuseum Basel und im Museum of Modern Art, New York. [KH].
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Luciano Castelli
Affen, 1998.
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