
545
Wilhelm Ohm
Würzburg, 1955.
Tempera
Schätzung:
€ 3.500 Ergebnis:
€ 4.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Würzburg. Um 1955.
Tempera.
Verso von fremder Hand datiert, betitelt und bezeichnet. Auf leichtem Karton. 63,3 x 78,5 cm (24,9 x 30,9 in), blattgroß.
Auf der Rahmenabdeckung mit der handschriftlichen Bestätigung von Herrn August Ohm, Stiftung Ohm, Hamburg, vom 15.01.2012. Wir danken für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Nach dem zweiten Welkrieg wendet sich Ohm verstärkt der Malerei zu. Dabei interessiert ihn vor allem die Darstellung von Farbe und Licht, was gegen Ende seines Lebens in den Mittelpunkt des Schaffens rückt. „Der Schwerpunkt seiner Arbeiten der fünfziger Jahre [liegt] auf den Landschaftsausschnitten, Naturstudien wie Blumensträußen, Obstarrangements oder auch Tannenbaumdetails. In ihren auf den ersten Blick starr wirkenden Kompositionen brich sich im Laufe der Jahre das Bewegungsmoment immer heftiger Bahn.“ (Birgit Götting, Wilhelm Ohm 1905-1965. Das zeichnerische und malerische Werk, München 1994, S. 118). So auch in unserem Gemälde, welches als Schnittstelle zwischen den expressiven Arbeiten der fünfziger Jahre und der „Impressionistischen Auflösung der Gegenständlichkeit“ (ebd., S. 129) in den sechziger Jahren gesehen werden kann. [JG].
Tempera.
Verso von fremder Hand datiert, betitelt und bezeichnet. Auf leichtem Karton. 63,3 x 78,5 cm (24,9 x 30,9 in), blattgroß.
Auf der Rahmenabdeckung mit der handschriftlichen Bestätigung von Herrn August Ohm, Stiftung Ohm, Hamburg, vom 15.01.2012. Wir danken für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Nach dem zweiten Welkrieg wendet sich Ohm verstärkt der Malerei zu. Dabei interessiert ihn vor allem die Darstellung von Farbe und Licht, was gegen Ende seines Lebens in den Mittelpunkt des Schaffens rückt. „Der Schwerpunkt seiner Arbeiten der fünfziger Jahre [liegt] auf den Landschaftsausschnitten, Naturstudien wie Blumensträußen, Obstarrangements oder auch Tannenbaumdetails. In ihren auf den ersten Blick starr wirkenden Kompositionen brich sich im Laufe der Jahre das Bewegungsmoment immer heftiger Bahn.“ (Birgit Götting, Wilhelm Ohm 1905-1965. Das zeichnerische und malerische Werk, München 1994, S. 118). So auch in unserem Gemälde, welches als Schnittstelle zwischen den expressiven Arbeiten der fünfziger Jahre und der „Impressionistischen Auflösung der Gegenständlichkeit“ (ebd., S. 129) in den sechziger Jahren gesehen werden kann. [JG].
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