422
Lyonel Feininger
Das Tor, 1912.
Radierung
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 16.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Das Tor. 1912.
Radierung und Kaltnadel.
Prasse E 52. Söhn Handbuch der Original-Graphik 72701-1. Jahn/Berger S. 158 1/1. Signiert. In der Platte signiert, datiert und betitelt. Eines von 25 Exemplaren der Luxusausgabe. Auf festem Japan. 27 x 19,9 cm (10,6 x 7,8 in). Papier: 42 x 31,9 cm (16,5 x 12,5 in).
Blatt 1 aus "Die Schaffenden", 1. Jahrgang, 1. Mappe, herausgegeben von Paul Westheim im Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1918 (mit dem Trockenstempel).
Bereits 1910/11 legt Lyonel Feininger mit der Radierung "Die grüne Brücke" den Typos einer übersteigerten Architektur fest. In "Das Tor" nimmt er das Thema wieder auf und monumentalisiert die Architektur, die nun in einem dominierenden Verhältnis zu den übrigen Bildelementen steht. Zudem erweitert Feininger hier seine Radiertechnik und gibt mit kantig-dunklen Schattierungen der Stimmung eine dramatisch-düstere Wendung. Narrative Elemente, wie sie zunächst die Grafik von Feininger dominieren und die ihren Ursprung in der Tätigkeit Feiningers als Illustrator haben, werden nun zugunsten einer für sich selbst sprechenden Architektur in ihrer Eigenwirkung zurückgedrängt. [DB].
Radierung und Kaltnadel.
Prasse E 52. Söhn Handbuch der Original-Graphik 72701-1. Jahn/Berger S. 158 1/1. Signiert. In der Platte signiert, datiert und betitelt. Eines von 25 Exemplaren der Luxusausgabe. Auf festem Japan. 27 x 19,9 cm (10,6 x 7,8 in). Papier: 42 x 31,9 cm (16,5 x 12,5 in).
Blatt 1 aus "Die Schaffenden", 1. Jahrgang, 1. Mappe, herausgegeben von Paul Westheim im Verlag Gustav Kiepenheuer, Weimar 1918 (mit dem Trockenstempel).
Bereits 1910/11 legt Lyonel Feininger mit der Radierung "Die grüne Brücke" den Typos einer übersteigerten Architektur fest. In "Das Tor" nimmt er das Thema wieder auf und monumentalisiert die Architektur, die nun in einem dominierenden Verhältnis zu den übrigen Bildelementen steht. Zudem erweitert Feininger hier seine Radiertechnik und gibt mit kantig-dunklen Schattierungen der Stimmung eine dramatisch-düstere Wendung. Narrative Elemente, wie sie zunächst die Grafik von Feininger dominieren und die ihren Ursprung in der Tätigkeit Feiningers als Illustrator haben, werden nun zugunsten einer für sich selbst sprechenden Architektur in ihrer Eigenwirkung zurückgedrängt. [DB].
422
Lyonel Feininger
Das Tor, 1912.
Radierung
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