212
Friedrich Preller d. J.
Alte Brücke auf dem Gotthard bei Göschenen (Teufelsbrücke), 1896.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.500 Ergebnis:
€ 3.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Alte Brücke auf dem Gotthard bei Göschenen (Teufelsbrücke). 1896.
Öl auf Leinwand, auf festen Karton aufgezogen.
Rechts unten monogrammiert, datiert und bezeichnet "Göschenen". 88 x 63 cm (34,6 x 24,8 in).
Verso handschriftliche Bezeichnungen von fremder Hand "Anh. KV 5778 (durchgestrichen) 27 / 30" (wohl Anhaltischer Kunstverein) und "Alte Brücke auf dem Gotthard bei Göschenen. 12" (auf altem Klebeetikett). [CB].
PROVENIENZ: Aus der Familie des Künstlers.
"Preller bemächtigte sich des Gotthard, indem er in der Regel von Amsteg, an der Mündung des Maderanertals, allmählich aufwärts stieg. Der Bristenstock, an dessen Fusse der Ort liegt, gibt tüchtig zu steigen. Man kommt über eine Brücke des Kärstelenbaches und dann an die Reuß. Dort beginnt die eigentliche Gotthardstraße. Der Mittelpunkt seiner Fahrt war immer Göschenen. Der Wirt im 'Weißen Rößli', Major zur Zsgraggen, und seine Anverwandte, Mademoiselle Henriette, freuten sich stets, wenn er kam und machten ihm den Aufenthalt überaus angenehm. Die Studientouren, die er von dort unternahm, waren meist sehr anstrengend, oft sogar bedenklich. Denn um z. B. den interessantesten Partien in der Nähe der Teufelsbrücke beizukommen, achtete er keiner Gefahr, ja es ging die Rede, er habe sich zuweilen dort anseilen lassen." (Max Jordan [Hrsg.], Friedrich Preller der Jüngere. Tagebücher des Künstlers, München 1904, S. 278).
Öl auf Leinwand, auf festen Karton aufgezogen.
Rechts unten monogrammiert, datiert und bezeichnet "Göschenen". 88 x 63 cm (34,6 x 24,8 in).
Verso handschriftliche Bezeichnungen von fremder Hand "Anh. KV 5778 (durchgestrichen) 27 / 30" (wohl Anhaltischer Kunstverein) und "Alte Brücke auf dem Gotthard bei Göschenen. 12" (auf altem Klebeetikett). [CB].
PROVENIENZ: Aus der Familie des Künstlers.
"Preller bemächtigte sich des Gotthard, indem er in der Regel von Amsteg, an der Mündung des Maderanertals, allmählich aufwärts stieg. Der Bristenstock, an dessen Fusse der Ort liegt, gibt tüchtig zu steigen. Man kommt über eine Brücke des Kärstelenbaches und dann an die Reuß. Dort beginnt die eigentliche Gotthardstraße. Der Mittelpunkt seiner Fahrt war immer Göschenen. Der Wirt im 'Weißen Rößli', Major zur Zsgraggen, und seine Anverwandte, Mademoiselle Henriette, freuten sich stets, wenn er kam und machten ihm den Aufenthalt überaus angenehm. Die Studientouren, die er von dort unternahm, waren meist sehr anstrengend, oft sogar bedenklich. Denn um z. B. den interessantesten Partien in der Nähe der Teufelsbrücke beizukommen, achtete er keiner Gefahr, ja es ging die Rede, er habe sich zuweilen dort anseilen lassen." (Max Jordan [Hrsg.], Friedrich Preller der Jüngere. Tagebücher des Künstlers, München 1904, S. 278).
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Friedrich Preller d. J.
Alte Brücke auf dem Gotthard bei Göschenen (Teufelsbrücke), 1896.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.500 Ergebnis:
€ 3.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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