234
Gianpietro Carlesso
Decostruzione XI, 1993.
Plastik
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Plastik. Roter Marmor (Rosso Egeo).
Ca. 79 x 64 x 32 cm (31,1 x 25,1 x 12,5 in).
Unikat. Dabei: Nero Africa. Eine Skulpturgeschichte - Gianpietro Carlesso, Galerie Sander, Darmstadt 1998, und Lorella Scacco. Gianpietro Carlesso, Mailand 1999.
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien.
LITERATUR: Lorella Scacco, Gianpietro Carlesso, Mailand 1999, S. 4-5 (mit Farbabb., dort fälschlicherweise mit anderen Maßangaben).
Das makellose marmorne Band, welches sich in "Decostruzione XI" in kantigen Wellenbewegungen geradezu schwerelos emporzuschwingen scheint, hat Gianpietro Carlesso unter enormem Kraftaufwand aus dem massiven Marmorblock herausgeschält. Immer wieder aufs neue erprobt Carlesso die Grenzen des Materials in Hinblick auf Statik und Transparenz seiner dynamischen Schöpfungen, welche zudem durch ihre Allansichtigkeit überzeugen. Vorder- und Rückseite sind in Carlessos Kompositionen nicht auszumachen, vielmehr ergibt sich je nach Betrachterstandpunkt und Lichteinwirkung ein immer wechselndes Form- und Liniengefüge, welches vom Auge des Betrachters kaum jemals voll erschlossen werden kann. Carlessos Skulpturen wurden unter anderem auf Einzelaustellungen im Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg, in der Galerie Sander, Darmstadt, und im Museo d'art Moderna, Bozen (Südtirol), präsentiert. [JS].
Ca. 79 x 64 x 32 cm (31,1 x 25,1 x 12,5 in).
Unikat. Dabei: Nero Africa. Eine Skulpturgeschichte - Gianpietro Carlesso, Galerie Sander, Darmstadt 1998, und Lorella Scacco. Gianpietro Carlesso, Mailand 1999.
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien.
LITERATUR: Lorella Scacco, Gianpietro Carlesso, Mailand 1999, S. 4-5 (mit Farbabb., dort fälschlicherweise mit anderen Maßangaben).
Das makellose marmorne Band, welches sich in "Decostruzione XI" in kantigen Wellenbewegungen geradezu schwerelos emporzuschwingen scheint, hat Gianpietro Carlesso unter enormem Kraftaufwand aus dem massiven Marmorblock herausgeschält. Immer wieder aufs neue erprobt Carlesso die Grenzen des Materials in Hinblick auf Statik und Transparenz seiner dynamischen Schöpfungen, welche zudem durch ihre Allansichtigkeit überzeugen. Vorder- und Rückseite sind in Carlessos Kompositionen nicht auszumachen, vielmehr ergibt sich je nach Betrachterstandpunkt und Lichteinwirkung ein immer wechselndes Form- und Liniengefüge, welches vom Auge des Betrachters kaum jemals voll erschlossen werden kann. Carlessos Skulpturen wurden unter anderem auf Einzelaustellungen im Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg, in der Galerie Sander, Darmstadt, und im Museo d'art Moderna, Bozen (Südtirol), präsentiert. [JS].
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Gianpietro Carlesso
Decostruzione XI, 1993.
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