335
Alex Katz
11 P.M. #2, 1991.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Hartfaserplatte.
Rechts oben signiert und datiert. 30,5 x 23 cm (12 x 9 in).
Die Authentizität des Werkes wurde vom Alex Katz Studio, New York, mündlich bestätigt.
PROVENIENZ: Greene Naftali, New York (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung.
Glenn Dranoff Fine Art, New York.
David Klein Gallery, Birmingham/Michigan (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung.
Das gleichberechtigte Nebeneinander eindringlicher Porträts und menschenleerer Landschaften charakterisiert das malerische Œuvre von Alex Katz. Am Anfang des Gestaltungsprozesses steht meist eine spontane Entscheidung für einen Ausschnitt der Wirklichkeit, welcher jedoch im Zuge der Transformierung auf die Malfläche nicht als Illusionsraum aufgefasst wird. Katz' flächige, aus monochromen Farbflächen synthetisierte Malweise schafft eine Verfremdung der dreidimensionalen Wirklichkeit, welche den Blick des Betrachters über den Bildinhalt hinaus auf das Wesen der Kunst lenkt. Gerade bei seinen Stadtansichten steht für Katz in der Tradition des Impressionismus nicht die Lokalfabe, sondern die Farbwirkung in einer bestimmten Beleuchtung im Mittelpunkt des künstlerischen Interesses. In unserer kleinen, vermutlich in New York entstandenen Nachtansicht verleiht Katz dem fein nuancierten Schwarz allein durch das vereinzelte Aufscheinen des künstlichen Lichtes jene für seine menschenleeren Stadtsilhouetten charakteristische minimale Akzentuierung und stille Poesie. [JS].
Rechts oben signiert und datiert. 30,5 x 23 cm (12 x 9 in).
Die Authentizität des Werkes wurde vom Alex Katz Studio, New York, mündlich bestätigt.
PROVENIENZ: Greene Naftali, New York (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung.
Glenn Dranoff Fine Art, New York.
David Klein Gallery, Birmingham/Michigan (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung.
Das gleichberechtigte Nebeneinander eindringlicher Porträts und menschenleerer Landschaften charakterisiert das malerische Œuvre von Alex Katz. Am Anfang des Gestaltungsprozesses steht meist eine spontane Entscheidung für einen Ausschnitt der Wirklichkeit, welcher jedoch im Zuge der Transformierung auf die Malfläche nicht als Illusionsraum aufgefasst wird. Katz' flächige, aus monochromen Farbflächen synthetisierte Malweise schafft eine Verfremdung der dreidimensionalen Wirklichkeit, welche den Blick des Betrachters über den Bildinhalt hinaus auf das Wesen der Kunst lenkt. Gerade bei seinen Stadtansichten steht für Katz in der Tradition des Impressionismus nicht die Lokalfabe, sondern die Farbwirkung in einer bestimmten Beleuchtung im Mittelpunkt des künstlerischen Interesses. In unserer kleinen, vermutlich in New York entstandenen Nachtansicht verleiht Katz dem fein nuancierten Schwarz allein durch das vereinzelte Aufscheinen des künstlichen Lichtes jene für seine menschenleeren Stadtsilhouetten charakteristische minimale Akzentuierung und stille Poesie. [JS].
335
Alex Katz
11 P.M. #2, 1991.
Öl auf Hartfaserplatte
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