60
Max Beckmann
Selbstbildnis, 1922.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 13.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Holzschnitt.
Hofmaier 226 III B wohl d (von f). Signiert und nummeriert. Exemplar IV/XX einer Auflage von 75 auf Japan. Auf leicht roséfarbenem Japan. 22,1 x 15,4 cm (8,7 x 6 in). Papier: 48,8 x 34,8 cm (19,2 x 13,7 in).
Das ursprünglich leicht roséfarbene Japan, auf das ein Teil der Auflage gedruckt wurde, ist durch die Lichteinwirkung der Zeit einer natürlichen Papierfarbe gewichen.
Das ausdrucksstarke Selbstporträt Beckmanns zeigt uns den Künstler auf der Höhe seiner Schaffenskraft. Kräftig geschnittene Konturen modellieren ein Porträt, das einen selbstbewussten Künstler zeigt, der sich seiner schöpferischen und technischen Mittel sicher ist. Jeder Anflug von Schönfärberei wird vermieden und das Bild kaum gebändigter Willensstärke gezeigt. Es sind die 1920er Jahre, die Beckmanns künstlerisches Werk so entscheidend prägen. Die Sicherheit, mit der Beckmann in der Technik des Holzschnitts umzugehen weiß, erlaubt ihm, das eigen Gesehene so umzusetzen, wie es seinen Vorstellungen entspricht. Selbst kleine anatomische Ungereimtheiten, wie etwa die Stellung des Ohres, fallen in dieser Gesamtkonzeption kaum ins Gewicht - im Gegenteil, sie bestärken den Eindruck einer in sich geschlossenen Auffassung des Ausdrucks. [KD].
Hofmaier 226 III B wohl d (von f). Signiert und nummeriert. Exemplar IV/XX einer Auflage von 75 auf Japan. Auf leicht roséfarbenem Japan. 22,1 x 15,4 cm (8,7 x 6 in). Papier: 48,8 x 34,8 cm (19,2 x 13,7 in).
Das ursprünglich leicht roséfarbene Japan, auf das ein Teil der Auflage gedruckt wurde, ist durch die Lichteinwirkung der Zeit einer natürlichen Papierfarbe gewichen.
Das ausdrucksstarke Selbstporträt Beckmanns zeigt uns den Künstler auf der Höhe seiner Schaffenskraft. Kräftig geschnittene Konturen modellieren ein Porträt, das einen selbstbewussten Künstler zeigt, der sich seiner schöpferischen und technischen Mittel sicher ist. Jeder Anflug von Schönfärberei wird vermieden und das Bild kaum gebändigter Willensstärke gezeigt. Es sind die 1920er Jahre, die Beckmanns künstlerisches Werk so entscheidend prägen. Die Sicherheit, mit der Beckmann in der Technik des Holzschnitts umzugehen weiß, erlaubt ihm, das eigen Gesehene so umzusetzen, wie es seinen Vorstellungen entspricht. Selbst kleine anatomische Ungereimtheiten, wie etwa die Stellung des Ohres, fallen in dieser Gesamtkonzeption kaum ins Gewicht - im Gegenteil, sie bestärken den Eindruck einer in sich geschlossenen Auffassung des Ausdrucks. [KD].
60
Max Beckmann
Selbstbildnis, 1922.
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