129
Pablo Picasso
Femme (nue) à la Source, 1962.
Farblinolschnitt
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 21.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Farblinolschnitt.
Baer 1326 III B a (von b). Bloch 1093. Signiert und nummeriert. Exemplar 12/50. Auf festem Velin von Arches (mit Wasserzeichen). 52,8 x 63,7 cm (20,6 x 25 in). Papier: 62 x 75 cm (24,4 x 29,5 in).
Herausgegeben von der Edition Galerie Louise Leiris 1963.
Ende der fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts entdeckt Picasso den Linolschnitt für sich. Vergleichbar dem Holzschnitt, doch mit weicherer und glatterer Oberfläche wird der Linolschnitt zunächst hauptsächlich von Künstlern des Jugendstils für ihre Grafik genutzt. Picasso jedoch entdeckt in dem Material ungleich größere Möglichkeiten der Gestaltung und schafft eine eigene Welt der Formen. Durch Zusammendrucke mehrerer Linolplatten entstehen reizvolle Farbkombinationen des Nebeneinander der opak druckenden Farben. Das grafische Element manifestiert sich in Liniengravuren, die den Charakter der meisten dieser Blätter bestimmen. Wie immer, so schöpft Picasso auch hier das Thema sowohl inhaltlich als auch technisch weitestgehend aus und schafft ein ganz eigenes Werk, das unverwechselbar mit seinem Namen verknüpft ist. [KD].
Baer 1326 III B a (von b). Bloch 1093. Signiert und nummeriert. Exemplar 12/50. Auf festem Velin von Arches (mit Wasserzeichen). 52,8 x 63,7 cm (20,6 x 25 in). Papier: 62 x 75 cm (24,4 x 29,5 in).
Herausgegeben von der Edition Galerie Louise Leiris 1963.
Ende der fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts entdeckt Picasso den Linolschnitt für sich. Vergleichbar dem Holzschnitt, doch mit weicherer und glatterer Oberfläche wird der Linolschnitt zunächst hauptsächlich von Künstlern des Jugendstils für ihre Grafik genutzt. Picasso jedoch entdeckt in dem Material ungleich größere Möglichkeiten der Gestaltung und schafft eine eigene Welt der Formen. Durch Zusammendrucke mehrerer Linolplatten entstehen reizvolle Farbkombinationen des Nebeneinander der opak druckenden Farben. Das grafische Element manifestiert sich in Liniengravuren, die den Charakter der meisten dieser Blätter bestimmen. Wie immer, so schöpft Picasso auch hier das Thema sowohl inhaltlich als auch technisch weitestgehend aus und schafft ein ganz eigenes Werk, das unverwechselbar mit seinem Namen verknüpft ist. [KD].
129
Pablo Picasso
Femme (nue) à la Source, 1962.
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