98
Gabriele Münter
Blumen in blauer Vase, 1944.
Gouache
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Gouache und Öl.
Links unten mit der Werknummer "30/44". Auf Bütten. 63,8 x 48 cm (25,1 x 18,8 in), Blattgröße.
Mit einer Bestätigung (in Kopie) der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung vom 26. Juli 2011, die besagt, dass die Arbeit im Werkbuch Gabriele Münters unter dem Jahr 1944 mit der Nummer B 30 gelistet ist.
PROVENIENZ: Dalzell Hatfield Galleries, Los Angeles (mit dem Galerieetikett auf der Rahmenrückpappe).
Privatsammlung USA.
In der Abgeschiedenheit ihres Murnauer Hauses widmet sich Gabriele Münter in den dreißiger und vierziger Jahren einer Malerei der sie umgebenden Dinge und Landschaften. Blumen werden ein bevorzugtes Motiv, die Münter immer unter dem Aspekt einer Körperlichkeit sieht, deren Strenge in der Formgebung an die heimische Bauernmalerei denken lässt. Fast isoliert werden hier die einzelnen Blüten zu einem losen Arrangement zusammengestellt und in ihrer leicht herben Schönheit festgehalten. Münter löst sich von der herkömmlichen Vorstellung eines üppigen Blumenstilllebens, wie es noch im deutschen Spätimpressionismus vor allem von Lovis Corinth gefeiert wird, und findet so zu der ihr ganz eigenen Aussage einer direkten Körperlichkeit von Blüte und Form. [KD].
Links unten mit der Werknummer "30/44". Auf Bütten. 63,8 x 48 cm (25,1 x 18,8 in), Blattgröße.
Mit einer Bestätigung (in Kopie) der Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung vom 26. Juli 2011, die besagt, dass die Arbeit im Werkbuch Gabriele Münters unter dem Jahr 1944 mit der Nummer B 30 gelistet ist.
PROVENIENZ: Dalzell Hatfield Galleries, Los Angeles (mit dem Galerieetikett auf der Rahmenrückpappe).
Privatsammlung USA.
In der Abgeschiedenheit ihres Murnauer Hauses widmet sich Gabriele Münter in den dreißiger und vierziger Jahren einer Malerei der sie umgebenden Dinge und Landschaften. Blumen werden ein bevorzugtes Motiv, die Münter immer unter dem Aspekt einer Körperlichkeit sieht, deren Strenge in der Formgebung an die heimische Bauernmalerei denken lässt. Fast isoliert werden hier die einzelnen Blüten zu einem losen Arrangement zusammengestellt und in ihrer leicht herben Schönheit festgehalten. Münter löst sich von der herkömmlichen Vorstellung eines üppigen Blumenstilllebens, wie es noch im deutschen Spätimpressionismus vor allem von Lovis Corinth gefeiert wird, und findet so zu der ihr ganz eigenen Aussage einer direkten Körperlichkeit von Blüte und Form. [KD].
98
Gabriele Münter
Blumen in blauer Vase, 1944.
Gouache
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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