Weitere Abbildung
110
Maurits Cornelis Escher
Sonne und Mond, 1948.
Farbholzschnitt
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 22.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Farbholzschnitt.
Bool/Locher/Wierda 357. Signiert und bezeichnet "eigendruk". Im Stock monogrammiert und datiert "IV 48". Auf feinem Japanbütten. 25,1 x 27,3 cm (9,8 x 10,7 in). Papier: 31,5 x 39,3 cm (12,4 x 15,4 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Niederlande.
Sammlung Livio Vacchini, Schweiz.
Privatsammlung Belgien.
Wie Escher selbst sagt, ist "[..] gerade das Verlangen nach Geschlossenheit und Begrenzung eine der Triebfedern, die mich dazu angespornt haben, zahlreiche geschlossene Kompositionen herzustellen, die von der Flächenaufteilung inspiriert sind." (M. C. Escher, Regelmäßige Flächenaufteilung, Utrecht 1958, zit. nach Bool/Locher/Wierda, Leben und Werk M. C. Escher, Eltville am Rhein 1986, S. 169). Betrachtet man die petrolfarbenen und weißen Vögel, die auf unserem filigranen Farbholzschnitt um ein rot-golden strahlendes Zentrum kreisen, so ist ihre Flugbahn nicht willkürlich, sondern folgt vielmehr einem ausgeklügelten mathematischen Prinzip. Darüber hinaus erzeugt Eschers Flächenfüllung gerade in der Verbindung von Gegensätzlichkeiten - Licht und Dunkelheit, Offenheit und Begrenzung - einen formal wie inhaltlich fesselnden Dualismus. [KP].
Bool/Locher/Wierda 357. Signiert und bezeichnet "eigendruk". Im Stock monogrammiert und datiert "IV 48". Auf feinem Japanbütten. 25,1 x 27,3 cm (9,8 x 10,7 in). Papier: 31,5 x 39,3 cm (12,4 x 15,4 in).
PROVENIENZ: Privatsammlung Niederlande.
Sammlung Livio Vacchini, Schweiz.
Privatsammlung Belgien.
Wie Escher selbst sagt, ist "[..] gerade das Verlangen nach Geschlossenheit und Begrenzung eine der Triebfedern, die mich dazu angespornt haben, zahlreiche geschlossene Kompositionen herzustellen, die von der Flächenaufteilung inspiriert sind." (M. C. Escher, Regelmäßige Flächenaufteilung, Utrecht 1958, zit. nach Bool/Locher/Wierda, Leben und Werk M. C. Escher, Eltville am Rhein 1986, S. 169). Betrachtet man die petrolfarbenen und weißen Vögel, die auf unserem filigranen Farbholzschnitt um ein rot-golden strahlendes Zentrum kreisen, so ist ihre Flugbahn nicht willkürlich, sondern folgt vielmehr einem ausgeklügelten mathematischen Prinzip. Darüber hinaus erzeugt Eschers Flächenfüllung gerade in der Verbindung von Gegensätzlichkeiten - Licht und Dunkelheit, Offenheit und Begrenzung - einen formal wie inhaltlich fesselnden Dualismus. [KP].
110
Maurits Cornelis Escher
Sonne und Mond, 1948.
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