87
Conrad Felixmüller
Blick auf Klotzsche bei Dresden, 1930.
Aquarell
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Aquarell und Gouache.
Links unten signiert, datiert und bezeichnet "Klotzsche". Auf Zeichenpapier, fest auf Karton aufgelegt. 50 x 65,3 cm (19,6 x 25,7 in), blattgroß.
Mit einer Fotoexpertise von Herrn Prof. Dr. Heinz Spielmann, Hamburg, vom 28. Oktober 2010.
PROVENIENZ: Dr. Heinrich Scherlag, Dresden, direkt vom Künstler erworben.
Alice Hagängen, Schweden.
In den Dresdner Jahren wendet sich Conrad Felixmüller verstärkt der Landschaft zu. Die Frische der Farben, oft ins Unwirkliche gesteigert, vermittelt eine daseinszugewandte Offenheit für eine Natur, deren innerer Schönheit Felixmüller mit seinem speziellen Farbenpathos huldigt. Der pastoralen Grundstimmung wird eine teilweise kühle Farbigkeit entgegengesetzt und so jeglicher Form von ländlicher Idylle enthoben. Große Farbflächen werden strukturell gegliedert und erscheinen einer Gesamtperspektive unterworfen, die dem dörflichen Sujet eine eher entrückte Atmosphäre verleiht, noch dazu, da die Landschaften meist ohne eine Figurenstaffage auskommen. In den Arbeiten jener Zeit mischt sich Erworbenes mit der Neugier nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. [KD].
Links unten signiert, datiert und bezeichnet "Klotzsche". Auf Zeichenpapier, fest auf Karton aufgelegt. 50 x 65,3 cm (19,6 x 25,7 in), blattgroß.
Mit einer Fotoexpertise von Herrn Prof. Dr. Heinz Spielmann, Hamburg, vom 28. Oktober 2010.
PROVENIENZ: Dr. Heinrich Scherlag, Dresden, direkt vom Künstler erworben.
Alice Hagängen, Schweden.
In den Dresdner Jahren wendet sich Conrad Felixmüller verstärkt der Landschaft zu. Die Frische der Farben, oft ins Unwirkliche gesteigert, vermittelt eine daseinszugewandte Offenheit für eine Natur, deren innerer Schönheit Felixmüller mit seinem speziellen Farbenpathos huldigt. Der pastoralen Grundstimmung wird eine teilweise kühle Farbigkeit entgegengesetzt und so jeglicher Form von ländlicher Idylle enthoben. Große Farbflächen werden strukturell gegliedert und erscheinen einer Gesamtperspektive unterworfen, die dem dörflichen Sujet eine eher entrückte Atmosphäre verleiht, noch dazu, da die Landschaften meist ohne eine Figurenstaffage auskommen. In den Arbeiten jener Zeit mischt sich Erworbenes mit der Neugier nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. [KD].
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Conrad Felixmüller
Blick auf Klotzsche bei Dresden, 1930.
Aquarell
Schätzung:
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€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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