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1014
Ernst Fuchs
Selbstporträt II, 1945.
Tuschpinselzeichnung
Schätzung:
€ 800 Ergebnis:
€ 3.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Tuschpinselzeichnung
Vgl. Weis 15. Vgl. Ketterer Editionsverzeichnis 56.12. Links unten signiert, monogrammiert und datiert. Auf chamoisfarbenem Bütten (mit Wasserzeichen "MBM"). 48,2 x 31,5 cm (18,9 x 12,4 in), Blattgröße
Verso mit einer Bleistiftzeichnung von fremder Hand.
Dabei: Ein signierter und betitelter Abzug des gleichnamigen Linolschnittes auf feinem Vliespapier sowie ein unsignierter Abzug auf Velin. Der Linolschnitt ist erschienen als Blatt 12 der Folge "Kataklysmen", herausgegeben vom Verlag der Galerie Wolfgang Ketterer, München 1967.
LITERATUR: Helmut Weis, Ernst Fuchs - Das graphische Werk, Wien/München 1967, S. 13f.
Die zwölf Zeichungen zu den "Kataklysmen" entstehen im Dezember 1945 und Anfang 1946. Ernst Fuchs möchte eine Folge von Linolschnitten schaffen, kann aber kriegsbedingt das Linoleum nicht beschaffen. So entstehen die Arbeiten mit Pinsel und Tusche in der gewünschten Größe. Die Umarbeitung im Linolschnitt erfolgt erst 1967. In diesem Zyklus "ist wesentliches meiner späteren Thematik das erstemal spontan zum Ausdruck gebracht. [..] Der Themenkreis des Kataklysmen-Zyklus ist schon, wie später meine ganze Malerei, 'phantastisch' religiös." (zit. nach: Weis, S. 14). An dem Thema der Kataklysmen, der alles zerstörenden Katastrophen, arbeitet der fünfzehnjährige Künstler mit ruheloser Intensität, die sich in den Arbeiten widerspiegelt. [EH].
Vgl. Weis 15. Vgl. Ketterer Editionsverzeichnis 56.12. Links unten signiert, monogrammiert und datiert. Auf chamoisfarbenem Bütten (mit Wasserzeichen "MBM"). 48,2 x 31,5 cm (18,9 x 12,4 in), Blattgröße
Verso mit einer Bleistiftzeichnung von fremder Hand.
Dabei: Ein signierter und betitelter Abzug des gleichnamigen Linolschnittes auf feinem Vliespapier sowie ein unsignierter Abzug auf Velin. Der Linolschnitt ist erschienen als Blatt 12 der Folge "Kataklysmen", herausgegeben vom Verlag der Galerie Wolfgang Ketterer, München 1967.
LITERATUR: Helmut Weis, Ernst Fuchs - Das graphische Werk, Wien/München 1967, S. 13f.
Die zwölf Zeichungen zu den "Kataklysmen" entstehen im Dezember 1945 und Anfang 1946. Ernst Fuchs möchte eine Folge von Linolschnitten schaffen, kann aber kriegsbedingt das Linoleum nicht beschaffen. So entstehen die Arbeiten mit Pinsel und Tusche in der gewünschten Größe. Die Umarbeitung im Linolschnitt erfolgt erst 1967. In diesem Zyklus "ist wesentliches meiner späteren Thematik das erstemal spontan zum Ausdruck gebracht. [..] Der Themenkreis des Kataklysmen-Zyklus ist schon, wie später meine ganze Malerei, 'phantastisch' religiös." (zit. nach: Weis, S. 14). An dem Thema der Kataklysmen, der alles zerstörenden Katastrophen, arbeitet der fünfzehnjährige Künstler mit ruheloser Intensität, die sich in den Arbeiten widerspiegelt. [EH].
1014
Ernst Fuchs
Selbstporträt II, 1945.
Tuschpinselzeichnung
Schätzung:
€ 800 Ergebnis:
€ 3.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
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Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
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Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
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Hessen
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Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
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