
343
Albert Schiestl-Arding
Sonnenblume, 1930.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 2.875 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Holz
Rechts unten monogrammiert. 110 x 85 cm (43,3 x 33,4 in)
Verso mit einer Figurenstudie in Öl.
Wir danken Herrn Thomas Schiestl, Worpswede, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Privatsammlung Niedersachsen.
"Vielleicht hat man den 'Blumenstücken' diese besondere Bezeichnung gegeben, um ihre Sonderstellung innerhalb der Stilleben herauszuheben. Und in der Tat behandeln Maler wie Schiestl die Blumen nicht als 'nature morte', sondern als Lebewesen, als Geschöpfe, deren Erscheinungsform sozusagen 'reine Malerei' ist: Dasein, das sich als farbige Form erfüllt. Als einzelne Blüten wie in der Gemeinschaft des Straußes bieten sie alles, wessen der Maler bedarf: Existenz im Licht, Raumwerte farbiger Erscheinung und zugleich verwandte Wesen einer unbegreiflichen Schöpfung. So hat sie Albert Schiestl immer wieder gesehen, wurde beglückt und begeistert von der Lebensfülle und Daseinslust, die sich in ihnen verkörpert, wurde ergriffen von den Spuren der Vergänglichkeit und Zerstörung, vor denen auch sie nicht gefeit sind." (Rainer Zimmermann, Zum Werk des Malers Albert Schiestl-Arding, Katalog zur Ausstellung aus Anlass des 100. Geburtstages Albert Schiestl-Ardings, Bremen 1983, zit. nach: Bernd Küster, Albert Schiestl-Arding, Worpswede 1997, S. 145). [KP].
Rechts unten monogrammiert. 110 x 85 cm (43,3 x 33,4 in)
Verso mit einer Figurenstudie in Öl.
Wir danken Herrn Thomas Schiestl, Worpswede, für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: Privatsammlung Niedersachsen.
"Vielleicht hat man den 'Blumenstücken' diese besondere Bezeichnung gegeben, um ihre Sonderstellung innerhalb der Stilleben herauszuheben. Und in der Tat behandeln Maler wie Schiestl die Blumen nicht als 'nature morte', sondern als Lebewesen, als Geschöpfe, deren Erscheinungsform sozusagen 'reine Malerei' ist: Dasein, das sich als farbige Form erfüllt. Als einzelne Blüten wie in der Gemeinschaft des Straußes bieten sie alles, wessen der Maler bedarf: Existenz im Licht, Raumwerte farbiger Erscheinung und zugleich verwandte Wesen einer unbegreiflichen Schöpfung. So hat sie Albert Schiestl immer wieder gesehen, wurde beglückt und begeistert von der Lebensfülle und Daseinslust, die sich in ihnen verkörpert, wurde ergriffen von den Spuren der Vergänglichkeit und Zerstörung, vor denen auch sie nicht gefeit sind." (Rainer Zimmermann, Zum Werk des Malers Albert Schiestl-Arding, Katalog zur Ausstellung aus Anlass des 100. Geburtstages Albert Schiestl-Ardings, Bremen 1983, zit. nach: Bernd Küster, Albert Schiestl-Arding, Worpswede 1997, S. 145). [KP].
343
Albert Schiestl-Arding
Sonnenblume, 1930.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 1.500 Ergebnis:
€ 2.875 (inkl. Käuferaufgeld)
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81829 München
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Holstenwall 5
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