
536
Franz Xaver Fuhr
In Erwartung, 1951.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Zienicke 229. Auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet. 44 x 76,5 cm (17,3 x 30,1 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: in Auswahl:
Galerie Günther Franke, München, Mai/Juni 1954, Kat.Nr. 7.
Kunstverein Köln, 11.7.-29.8.1959, Kat.Nr. 16.
Museum der Stadt Regensburg, 21.9.-21.10.1973, Kat.Nr. 92.
Das Werk des Malers Franz Xaver Fuhr bildet einen eigenen Kosmos. Als Maler Autodidakt, schult er Auge und Hand an der Kunst der Impressionisten, der Brücke-Künstler und der Kubisten, thematisch ist die Neue Sachlichkeit prägend für Fuhr. In der Zeit des Nationalsozialismus gilt Fuhr als "entarteter“ Künstler, einige seiner Werke werden in der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst“ (1937) als "Verfallskunst“ diffamiert. Trotz der vielfältigen Inspirationsquellen schlägt Franz Xaver Fuhr immer wieder eigene künstlerische Wege ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg - Fuhr unterrichtet mittlerweile an der Münchner Kunstakademie - wird die selbstbestimmte Bildentwicklung des Künstlers besonders augenfällig. Mehr und mehr geraten die einzelnen Bildelemente eigentümlich und sperrig: Schrägen und Winkel, zum Teil verkeilt, weiße Konturlinien zwischen den Farbflächen und verzerrte Perspektiven werden zu zentralen Merkmalen, die auch unser Bild zu einer charakteristischen Arbeit dieser späteren Werkphase des Künstlers machen. [SM].
Zienicke 229. Auf dem Keilrahmen handschriftlich bezeichnet. 44 x 76,5 cm (17,3 x 30,1 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: in Auswahl:
Galerie Günther Franke, München, Mai/Juni 1954, Kat.Nr. 7.
Kunstverein Köln, 11.7.-29.8.1959, Kat.Nr. 16.
Museum der Stadt Regensburg, 21.9.-21.10.1973, Kat.Nr. 92.
Das Werk des Malers Franz Xaver Fuhr bildet einen eigenen Kosmos. Als Maler Autodidakt, schult er Auge und Hand an der Kunst der Impressionisten, der Brücke-Künstler und der Kubisten, thematisch ist die Neue Sachlichkeit prägend für Fuhr. In der Zeit des Nationalsozialismus gilt Fuhr als "entarteter“ Künstler, einige seiner Werke werden in der Münchner Ausstellung "Entartete Kunst“ (1937) als "Verfallskunst“ diffamiert. Trotz der vielfältigen Inspirationsquellen schlägt Franz Xaver Fuhr immer wieder eigene künstlerische Wege ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg - Fuhr unterrichtet mittlerweile an der Münchner Kunstakademie - wird die selbstbestimmte Bildentwicklung des Künstlers besonders augenfällig. Mehr und mehr geraten die einzelnen Bildelemente eigentümlich und sperrig: Schrägen und Winkel, zum Teil verkeilt, weiße Konturlinien zwischen den Farbflächen und verzerrte Perspektiven werden zu zentralen Merkmalen, die auch unser Bild zu einer charakteristischen Arbeit dieser späteren Werkphase des Künstlers machen. [SM].
536
Franz Xaver Fuhr
In Erwartung, 1951.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Holstenwall 5
20355 Hamburg
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Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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10719 Berlin
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50667 Köln
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