
322
Ernst Klinger
Selbstbild, 1938.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.500 Ergebnis:
€ 8.125 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Rechts oben signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "unfertig!". Verso schwer leserlich handschriftlich bezeichnet. 100,5 x 80 cm (39,5 x 31,4 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Schleswig-Holstein.
LITERATUR: Wolfgang Augustyn, Ernst Klinger. 1900-1962, Lindenberg 1997, S. 26 (mit Abb.).
Nach einer Lehre als Lithograf studiert Klinger 1919-24 an der Akademie der Künste in München. In dieser Zeit zeigt er seine Arbeiten zum ersten Mal in der "Münchener Kunstausstellung", der Beginn unzähliger Ausstellungsbeteiligungen. Die Werke der 1920/30er Jahre, in erster Linie Porträts, Stillleben und Landschaften, stehen motivisch wie stilistisch im Zeichen der Neuen Sachlichkeit. Dieser Schaffensphase ist auch das vorliegende Werk zuzurechnen. Mit dem festen Blick und den demonstrativ in den Händen gehaltenen Malerutensilien ist es ein in seiner Aussage ergreifendes Zeugnis des künstlerischen Selbstverständnisses Ernst Klingers, entsteht es doch just im Jahr vor der Emigration Klingers in die USA, zu der sich der Künstler aufgrund der für ihn unerträglich gewordenen Lage im nationalsozialistischen Deutschland gezwungen sieht. [KP].
Rechts oben signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "unfertig!". Verso schwer leserlich handschriftlich bezeichnet. 100,5 x 80 cm (39,5 x 31,4 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Schleswig-Holstein.
LITERATUR: Wolfgang Augustyn, Ernst Klinger. 1900-1962, Lindenberg 1997, S. 26 (mit Abb.).
Nach einer Lehre als Lithograf studiert Klinger 1919-24 an der Akademie der Künste in München. In dieser Zeit zeigt er seine Arbeiten zum ersten Mal in der "Münchener Kunstausstellung", der Beginn unzähliger Ausstellungsbeteiligungen. Die Werke der 1920/30er Jahre, in erster Linie Porträts, Stillleben und Landschaften, stehen motivisch wie stilistisch im Zeichen der Neuen Sachlichkeit. Dieser Schaffensphase ist auch das vorliegende Werk zuzurechnen. Mit dem festen Blick und den demonstrativ in den Händen gehaltenen Malerutensilien ist es ein in seiner Aussage ergreifendes Zeugnis des künstlerischen Selbstverständnisses Ernst Klingers, entsteht es doch just im Jahr vor der Emigration Klingers in die USA, zu der sich der Künstler aufgrund der für ihn unerträglich gewordenen Lage im nationalsozialistischen Deutschland gezwungen sieht. [KP].
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