723
Christian Rohlfs
Funkien auf Blau, 1937.
Wassertempera
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 19.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Wassertempera und Kreidezeichnung
Nicht bei Vogt. Rechts unten monogrammiert. Auf kartonstarkem Bütten. 39,6 x 28,2 cm (15,5 x 11,1 in), blattgroß
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Paul Vogt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland, 1984 erworben bei Galerie Neher, Essen.
In seinen letzten Schaffensjahren wendet sich Christian Rohlfs vermehrt dem Blumenstillleben zu. So ist in nicht erlahmender Schaffenskraft gerade in diesen letzten Jahren seines Wirkens eine Fülle subtiler Blütenporträts entstanden, denn mit Blumenstillleben im herkömmlichen Sinn haben diese Wassertempera-Blätter wenig gemein. Zwei wesentliche Komponenten sind in diesen späten Arbeiten von Christian Rohlfs aufs Glücklichste miteinander vereint: die von ihm entwickelte Technik der Wassertempera, die mit ihrer ungewöhnlichen Struktur einer formalen Strenge huldigt, und die besondere Sicht des Künstlers auf die dargestellten Blüten. In ihrer äußeren Gestalt gerade noch wahrnehmbar, werden die Blüten bei Rohlfs in einer Art formaler Abstraktion verfremdet und in eine Komposition eingebunden, die ihre Wirkung im Wesentlichen aus der Farbe und ihrer Struktur bezieht, so wie in unserem Blatt die ausufernden Konturen der weißen Blüten fast im Blau des Hintergrundes aufgehen. [KD].
Nicht bei Vogt. Rechts unten monogrammiert. Auf kartonstarkem Bütten. 39,6 x 28,2 cm (15,5 x 11,1 in), blattgroß
Mit einer Fotoexpertise von Prof. Dr. Paul Vogt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland, 1984 erworben bei Galerie Neher, Essen.
In seinen letzten Schaffensjahren wendet sich Christian Rohlfs vermehrt dem Blumenstillleben zu. So ist in nicht erlahmender Schaffenskraft gerade in diesen letzten Jahren seines Wirkens eine Fülle subtiler Blütenporträts entstanden, denn mit Blumenstillleben im herkömmlichen Sinn haben diese Wassertempera-Blätter wenig gemein. Zwei wesentliche Komponenten sind in diesen späten Arbeiten von Christian Rohlfs aufs Glücklichste miteinander vereint: die von ihm entwickelte Technik der Wassertempera, die mit ihrer ungewöhnlichen Struktur einer formalen Strenge huldigt, und die besondere Sicht des Künstlers auf die dargestellten Blüten. In ihrer äußeren Gestalt gerade noch wahrnehmbar, werden die Blüten bei Rohlfs in einer Art formaler Abstraktion verfremdet und in eine Komposition eingebunden, die ihre Wirkung im Wesentlichen aus der Farbe und ihrer Struktur bezieht, so wie in unserem Blatt die ausufernden Konturen der weißen Blüten fast im Blau des Hintergrundes aufgehen. [KD].
723
Christian Rohlfs
Funkien auf Blau, 1937.
Wassertempera
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 19.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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