327
Georg Baselitz
Das Pferd, 2006.
Linolschnitt
Schätzung:
€ 28.000 Ergebnis:
€ 34.160 (inkl. Käuferaufgeld)
Linolschnitt, handkoloriert
Signiert, datiert und nummeriert "6". Eines von 6 handkolorierten Exemplaren. Auf 300 gsm Schut Papier. 203,8 x 154 cm (80,2 x 60,6 in)Papier: 226 x 170 cm (88,9 x 66,9 in).
Blatt 4 der Folge "Im Wald und auf der Heide", herausgegeben von The Paragon Press, London 2006.
Georg Baselitz ist nicht nur als Maler, sondern auch als Bildhauer und Grafiker erfolgreich. Seit Ende der 1970er Jahre beginnt er in extremen Großformaten in den Techniken des Holz- und Linolschnittes in sehr kleinen Auflagen zu experimentieren. Die Druckplatten werden manuell eingefärbt und abgezogen und selten - wie in unserer Arbeit - zusätzlich original überarbeitet. Ähnlich wie die, scheinbar roh belassenen, Oberflächen seiner mit grobem Schnitt aus dem Block herausgeschälten Holzskulpturen zwingen auch Baselitz' Holz- und Linolschnitte den Betrachter dazu, die handwerkliche Fertigung Schnitt für Schnitt in seiner Vorstellung nachzuvollziehen. Auf diese Weise gelingt dem Künstler, der in seinem Œuvre stets die Auseinandersetzung mit dem Gegenstand sucht, eine faszinierende Verfremdung des gegenständlichen Bildinhaltes. Zugleich nähert die Monumentalisierung des Formates jedoch die Darstellung wieder ihrem natürlichen Vorbild an. [SM].
Signiert, datiert und nummeriert "6". Eines von 6 handkolorierten Exemplaren. Auf 300 gsm Schut Papier. 203,8 x 154 cm (80,2 x 60,6 in)Papier: 226 x 170 cm (88,9 x 66,9 in).
Blatt 4 der Folge "Im Wald und auf der Heide", herausgegeben von The Paragon Press, London 2006.
Georg Baselitz ist nicht nur als Maler, sondern auch als Bildhauer und Grafiker erfolgreich. Seit Ende der 1970er Jahre beginnt er in extremen Großformaten in den Techniken des Holz- und Linolschnittes in sehr kleinen Auflagen zu experimentieren. Die Druckplatten werden manuell eingefärbt und abgezogen und selten - wie in unserer Arbeit - zusätzlich original überarbeitet. Ähnlich wie die, scheinbar roh belassenen, Oberflächen seiner mit grobem Schnitt aus dem Block herausgeschälten Holzskulpturen zwingen auch Baselitz' Holz- und Linolschnitte den Betrachter dazu, die handwerkliche Fertigung Schnitt für Schnitt in seiner Vorstellung nachzuvollziehen. Auf diese Weise gelingt dem Künstler, der in seinem Œuvre stets die Auseinandersetzung mit dem Gegenstand sucht, eine faszinierende Verfremdung des gegenständlichen Bildinhaltes. Zugleich nähert die Monumentalisierung des Formates jedoch die Darstellung wieder ihrem natürlichen Vorbild an. [SM].
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Georg Baselitz
Das Pferd, 2006.
Linolschnitt
Schätzung:
€ 28.000 Ergebnis:
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