74
Adolf Hölzel
Abstrakte Komposition (Anbetung), 1931.
Pastell
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Pastell über Bleistiftzeichnung
Nicht bei Venzmer. Auf chamoisfarbenem Velourpapier. 42,7 x 49,8 cm (16,8 x 19,6 in), blattgroß
Mit einer gutachtlichen Stellungnahme von Dr. Gerhard Leistner, Mitglied des Forschungskreises in der Adolf-Hölzel-Stiftung, Stuttgart.
LITERATUR: Vgl. Wolfgang Venzmer, Adolf Hölzel. Leben und Werk, Stuttgart 1982, S. 182 (mit Abb., sehr ähnliches Bildkonzept).
Vgl. Karin von Maur, Adolf Hölzel. Der verkannte Revolutionär. Werk und Wirkung, Hohenheim/Stuttgart/Leipzig 2003, S. 145 (mit Abb., sehr ähnliches Bildkonzept).
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine großformatige Komposition, die, typisch für die Arbeiten der dreißiger Jahre, zunächst ihren eigentlichen Inhalt nicht offenbart. Ausgehend von der Beschäftigung mit den Glasfenstern und eigenen intensiven Farbstudien folgend, ist Adolf Hölzel zu einer Form der Abstraktion gelangt, die ihm erlaubt, seine Kompositionsgedanken gänzlich in einen Farbkanon flächiger Farbfelder einzubinden. Diese Form der Abstraktion, die sich figuraler Motive bedient, ist eng mit dem Namen Hölzel und seiner Schüler verknüpft. Das Festhalten am religiösen Grundmotiv, das auch in unserer Komposition nur noch erahnt werden kann, ist besonders für die späten Pastellarbeiten von Adolf Hölzel charakteristisch; sie durchziehen sie, wie eine Art Leitmotiv, ohne jedoch eine dominante Rolle einzunehmen. [KD].
Nicht bei Venzmer. Auf chamoisfarbenem Velourpapier. 42,7 x 49,8 cm (16,8 x 19,6 in), blattgroß
Mit einer gutachtlichen Stellungnahme von Dr. Gerhard Leistner, Mitglied des Forschungskreises in der Adolf-Hölzel-Stiftung, Stuttgart.
LITERATUR: Vgl. Wolfgang Venzmer, Adolf Hölzel. Leben und Werk, Stuttgart 1982, S. 182 (mit Abb., sehr ähnliches Bildkonzept).
Vgl. Karin von Maur, Adolf Hölzel. Der verkannte Revolutionär. Werk und Wirkung, Hohenheim/Stuttgart/Leipzig 2003, S. 145 (mit Abb., sehr ähnliches Bildkonzept).
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine großformatige Komposition, die, typisch für die Arbeiten der dreißiger Jahre, zunächst ihren eigentlichen Inhalt nicht offenbart. Ausgehend von der Beschäftigung mit den Glasfenstern und eigenen intensiven Farbstudien folgend, ist Adolf Hölzel zu einer Form der Abstraktion gelangt, die ihm erlaubt, seine Kompositionsgedanken gänzlich in einen Farbkanon flächiger Farbfelder einzubinden. Diese Form der Abstraktion, die sich figuraler Motive bedient, ist eng mit dem Namen Hölzel und seiner Schüler verknüpft. Das Festhalten am religiösen Grundmotiv, das auch in unserer Komposition nur noch erahnt werden kann, ist besonders für die späten Pastellarbeiten von Adolf Hölzel charakteristisch; sie durchziehen sie, wie eine Art Leitmotiv, ohne jedoch eine dominante Rolle einzunehmen. [KD].
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Adolf Hölzel
Abstrakte Komposition (Anbetung), 1931.
Pastell
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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