
44
Karl Hofer
Drei Damen, 1925.
Kreide
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 12.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Schwarze Kreide und Gouache
Rechts unten monogrammiert und datiert. Auf strukturiertem Karton. 63,3 x 47 cm (24,9 x 18,5 in), blattgroß
Die Authentizität dieser Arbeit wurde von Herrn Karl Bernhard Wohlert, Dortmund, am 26. März 2011 schriftlich bestätigt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Österreich.
Eindringliche Figurenstücke, zu denen das elegante Blatt "Drei Damen" zählt, dominieren das umfängliche Œuvre Karl Hofers. Die vorliegende, in Gouachetechnik rotbraun kolorierte Kreidezeichnung besticht durch ihr ebenso reduziertes wie dennoch flüssiges Strichbild, mit dem Hofer die drei Frauen zu Papier bringt. "Mit intuitiver Sicherheit baut er seine Bilder aus wenigen bestimmenden Linien und Umrissen auf. Er vereinfacht das Komplizierte und reduziert die Bildidee auf die kontrapunktischen Gegensätze. Zwei oder drei Figuren zu verschmelzen, zu verspannen, zu verklammern, zusammenzubauen wie ein Handwerker, wie ein heimlicher Architekt - Hofer ist einer der stärksten Baumeister des Expressionismus." (Adolf Jannasch in: Carl Hofer, Stichnote, Potsdam 1946, S. 12). Interessanterweise verwendete Karl Hofer das Motiv der "Drei Damen" erneut, scheint es doch im Hinblick auf die subtilen Gesten und die Geschlossenheit des Beisammenseins der Frauen die Vorlage für die zentrale Figurengruppe im 1935 entstandenen Ölgemälde "Die törichten Jungfrauen" gewesen zu sein. [EH].
Rechts unten monogrammiert und datiert. Auf strukturiertem Karton. 63,3 x 47 cm (24,9 x 18,5 in), blattgroß
Die Authentizität dieser Arbeit wurde von Herrn Karl Bernhard Wohlert, Dortmund, am 26. März 2011 schriftlich bestätigt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Österreich.
Eindringliche Figurenstücke, zu denen das elegante Blatt "Drei Damen" zählt, dominieren das umfängliche Œuvre Karl Hofers. Die vorliegende, in Gouachetechnik rotbraun kolorierte Kreidezeichnung besticht durch ihr ebenso reduziertes wie dennoch flüssiges Strichbild, mit dem Hofer die drei Frauen zu Papier bringt. "Mit intuitiver Sicherheit baut er seine Bilder aus wenigen bestimmenden Linien und Umrissen auf. Er vereinfacht das Komplizierte und reduziert die Bildidee auf die kontrapunktischen Gegensätze. Zwei oder drei Figuren zu verschmelzen, zu verspannen, zu verklammern, zusammenzubauen wie ein Handwerker, wie ein heimlicher Architekt - Hofer ist einer der stärksten Baumeister des Expressionismus." (Adolf Jannasch in: Carl Hofer, Stichnote, Potsdam 1946, S. 12). Interessanterweise verwendete Karl Hofer das Motiv der "Drei Damen" erneut, scheint es doch im Hinblick auf die subtilen Gesten und die Geschlossenheit des Beisammenseins der Frauen die Vorlage für die zentrale Figurengruppe im 1935 entstandenen Ölgemälde "Die törichten Jungfrauen" gewesen zu sein. [EH].
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Karl Hofer
Drei Damen, 1925.
Kreide
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 12.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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20355 Hamburg
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