
114
Salvador Dalí
Space Elephant, 1981.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Bronze mit grünschwarzer Patina, teils poliert. Mit abnehmbarem Plexiglasobelisk. Auf Marmorsockel
Vergleiche Descharnes 631. Rechts an der Flanke mit dem Namenszug sowie auf dem Rücken (unter dem Obelisken) mit der Nummerierung und dem Gießerstempel "Venturi Arte". Unten zwischen den Vorderbeinen mit einem Stempel "Camblest" und der Datierung "1981". Exemplar 224/350. 90 x 13,5 x 45 cm (35,4 x 5,3 x 17,7 in), ohne den MarmorsockelSockel: 4 x 21,9 x 40 cm (1,6 x 8,6 x 15,7 in).
Die vier Kugeln an der Platte, die Platte selbst am Plexiglasobelisken und die Stoßzähne sind aus Messing gearbeitet.
Der obelisktragende Elefant, den Dalí der berühmten Skulptur von Bernini in Rom nachempfunden hat, taucht zum ersten Mal in dem Gemälde "La Tentation de Saint Antoine" von 1946 auf und wird später in vielfach abgewandelter Form vor allem als plastisches Symbol genutzt. Die überlangen dünnen Beine, die im grotesken Gegensatz zu dem schweren Elefantenleib stehen, sind das reizvoll Neue an der Schöpfung Dalís. Das Gemälde entsteht als Beitrag eines unter Surrealisten ausgetragenen Wettbewerbs zu dem Thema der Versuchung des hl. Antonius, den Max Ernst gewinnt. Für Dalí verkörpert später der dünnbeinige, obelisktragende Elefant das Streben in eine andere Sphäre, weg von irdischer Schwere. Der von ihm angestrebte Materialmix, der den Ausdrucksgehalt seiner Plastiken heben soll, geschieht im Rückgriff auf das plastische Schaffen an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert. [DB].
Vergleiche Descharnes 631. Rechts an der Flanke mit dem Namenszug sowie auf dem Rücken (unter dem Obelisken) mit der Nummerierung und dem Gießerstempel "Venturi Arte". Unten zwischen den Vorderbeinen mit einem Stempel "Camblest" und der Datierung "1981". Exemplar 224/350. 90 x 13,5 x 45 cm (35,4 x 5,3 x 17,7 in), ohne den MarmorsockelSockel: 4 x 21,9 x 40 cm (1,6 x 8,6 x 15,7 in).
Die vier Kugeln an der Platte, die Platte selbst am Plexiglasobelisken und die Stoßzähne sind aus Messing gearbeitet.
Der obelisktragende Elefant, den Dalí der berühmten Skulptur von Bernini in Rom nachempfunden hat, taucht zum ersten Mal in dem Gemälde "La Tentation de Saint Antoine" von 1946 auf und wird später in vielfach abgewandelter Form vor allem als plastisches Symbol genutzt. Die überlangen dünnen Beine, die im grotesken Gegensatz zu dem schweren Elefantenleib stehen, sind das reizvoll Neue an der Schöpfung Dalís. Das Gemälde entsteht als Beitrag eines unter Surrealisten ausgetragenen Wettbewerbs zu dem Thema der Versuchung des hl. Antonius, den Max Ernst gewinnt. Für Dalí verkörpert später der dünnbeinige, obelisktragende Elefant das Streben in eine andere Sphäre, weg von irdischer Schwere. Der von ihm angestrebte Materialmix, der den Ausdrucksgehalt seiner Plastiken heben soll, geschieht im Rückgriff auf das plastische Schaffen an der Wende zum zwanzigsten Jahrhundert. [DB].
114
Salvador Dalí
Space Elephant, 1981.
Bronze
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 15.000 (inkl. Käuferaufgeld)
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81829 München
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