287
George Rickey
Ohne Titel (Single line), 1964.
Plastik
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Kinetische Plastik. Edelstahl, gebürstet. Auf Holzsockel montiert
Mit Holzsockel: 22,5 x 47 x 6,5 cm (8,8 x 18,5 x 2,5 in)
Die Skulptur entsteht 1964 anlässlich der documenta III in Kassel in einer Auflage von 100 Exemplaren. Über die Auflage hinaus sind einige zusätzliche Skulpturen entstanden, zu denen auch unsere Arbeit zählt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Das Besondere in Georg Rickeys Plastiken liegt in der Suggestion von Schwerelosigkeit und dem Spiel mit der Schwerkraft. Die meisten Arbeiten Rickeys haben eine bestimmte Affinität zum Wind, sie sind eine subtile Sichtbarmachung der Kräfte und Strömungen der Luft. Von den leichten Luftströmungen eines Innenraums werden die sogenannten "Nadeln" bewegt, die Rickey seit 1961 gestaltet. Diese Form einer sich im Raum darstellenden kinetischen Linie ist für ihn die Idealform zur Darstellung von Bewegung. Es gelingt ihm, den Schwerpunkt seiner kinetischen Plastiken so zu verlagern, dass sich seine Stahlstäbe in scheinbar labilem Gleichgewicht anders als erwartet leicht und ruhig bewegen. Die gleichen Kräfte, die Blätter und Halme bewegen, werden dem Betrachter in Rickeys Arbeiten visualisiert. Nicht die statische Form sondern die Art ihrer Bewegung mit dem Wind entspricht den Gebilden der Natur. [SM].
Mit Holzsockel: 22,5 x 47 x 6,5 cm (8,8 x 18,5 x 2,5 in)
Die Skulptur entsteht 1964 anlässlich der documenta III in Kassel in einer Auflage von 100 Exemplaren. Über die Auflage hinaus sind einige zusätzliche Skulpturen entstanden, zu denen auch unsere Arbeit zählt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
Das Besondere in Georg Rickeys Plastiken liegt in der Suggestion von Schwerelosigkeit und dem Spiel mit der Schwerkraft. Die meisten Arbeiten Rickeys haben eine bestimmte Affinität zum Wind, sie sind eine subtile Sichtbarmachung der Kräfte und Strömungen der Luft. Von den leichten Luftströmungen eines Innenraums werden die sogenannten "Nadeln" bewegt, die Rickey seit 1961 gestaltet. Diese Form einer sich im Raum darstellenden kinetischen Linie ist für ihn die Idealform zur Darstellung von Bewegung. Es gelingt ihm, den Schwerpunkt seiner kinetischen Plastiken so zu verlagern, dass sich seine Stahlstäbe in scheinbar labilem Gleichgewicht anders als erwartet leicht und ruhig bewegen. Die gleichen Kräfte, die Blätter und Halme bewegen, werden dem Betrachter in Rickeys Arbeiten visualisiert. Nicht die statische Form sondern die Art ihrer Bewegung mit dem Wind entspricht den Gebilden der Natur. [SM].
287
George Rickey
Ohne Titel (Single line), 1964.
Plastik
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€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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