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727
Karl Schmidt-Rottluff
Sitzender Mädchenakt im Atelier, 1910.
Tuschfederzeichnung
Schätzung:
€ 2.000 Ergebnis:
€ 18.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Tuschfederzeichnung
Wietek 19. Verso signiert und bezeichnet. Auf einer Blanko-Postkarte. 14 x 9 cm (5,5 x 3,5 in), Blattgröße
Grußkarte aus Dresden an Gustav Schiefler. Auf dem Poststempel datiert "21.1.10". "Während der Zeit, in der ihm diese Karte zuging, wurde in der Hamburger Galerie Commeter seine erste Einzelausstellung gezeigt, in der vor allem eine Auswahl aus der reichen Aquarellernte des letzten Sommeraufenthaltes in Dangast dargeboten wurde. [..] Infolge einer gleichzeitigen Ausstellung von Emil Nolde [..] kam es hierbei zu Kontroversen wegen zugesagter Ausstellungsräume, wobei Schiefler zwischen den um die Wahrung ihrer persönlichen Interessen bemühten Malern zu vermitteln suchte. Die Übersendung der Postkartenzeichnung an Schiefler ist daher ebenso ein Dank für diese Bemühung durch Schmidt-Rottluff wie sie von ihrem Sujet her die trotz aller Wesensunterschiede weiterbestehende Verbindung mit Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel sichtbar machen sollte. In ihren gleichzeitigen Arbeiten erscheint das jugendliche Modell bei unterschiedlicher Auffassung sehr häufig." (Gerhard Wietek, Karl Schmidt-Rottluff. Zeichnungen auf Postkarten, Köln 2010, S. 87ff.). [JS].
PROVENIENZ: Sammlung Gustav Schiefler.
LITERATUR: Gerhard Scheck, Postkarten an Gustav Schiefler, Hamburg 1976, Abb. 31.
Wietek 19. Verso signiert und bezeichnet. Auf einer Blanko-Postkarte. 14 x 9 cm (5,5 x 3,5 in), Blattgröße
Grußkarte aus Dresden an Gustav Schiefler. Auf dem Poststempel datiert "21.1.10". "Während der Zeit, in der ihm diese Karte zuging, wurde in der Hamburger Galerie Commeter seine erste Einzelausstellung gezeigt, in der vor allem eine Auswahl aus der reichen Aquarellernte des letzten Sommeraufenthaltes in Dangast dargeboten wurde. [..] Infolge einer gleichzeitigen Ausstellung von Emil Nolde [..] kam es hierbei zu Kontroversen wegen zugesagter Ausstellungsräume, wobei Schiefler zwischen den um die Wahrung ihrer persönlichen Interessen bemühten Malern zu vermitteln suchte. Die Übersendung der Postkartenzeichnung an Schiefler ist daher ebenso ein Dank für diese Bemühung durch Schmidt-Rottluff wie sie von ihrem Sujet her die trotz aller Wesensunterschiede weiterbestehende Verbindung mit Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel sichtbar machen sollte. In ihren gleichzeitigen Arbeiten erscheint das jugendliche Modell bei unterschiedlicher Auffassung sehr häufig." (Gerhard Wietek, Karl Schmidt-Rottluff. Zeichnungen auf Postkarten, Köln 2010, S. 87ff.). [JS].
PROVENIENZ: Sammlung Gustav Schiefler.
LITERATUR: Gerhard Scheck, Postkarten an Gustav Schiefler, Hamburg 1976, Abb. 31.
727
Karl Schmidt-Rottluff
Sitzender Mädchenakt im Atelier, 1910.
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