433
Heinrich Nauen
Sonnenblumen in bemalter Vase mit Doppelhenkel, 1926.
Öl auf Hartfaserplatte
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 10.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Hartfaserplatte
94,5 x 74 cm (37,2 x 29,1 in)
Mit einer schriftlichen Echtheitsbestätigung von Frau Dr. Klara Drenker-Nagels, Bonn, vom 19. Juni 1997. Die Arbeit wird in den geplanten Nachtrag zum Werkverzeichnis von Heinrich Nauen aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
Der Malstil Heinrich Nauens ist ursprünglich stark von Vincent van Gogh und Henri Matisse geprägt und nimmt später expressive Züge an. Nauens expressiver Stil bleibt immer innerhalb einer selbstgesetzten Grenze und erreicht deshalb nie die Radikalität, die für die Maler der "Brücke" so charakteristisch ist. In der Mitte der 1920er Jahre ändert sich Nauens Stil unter dem Einfluss der tonangebenden neusachlichen Malerei zunehmend zugunsten einer naturalistischeren Auffassung. Er ist immer um eine Harmonisierung der Bildfläche bemüht, seine Sujets sind selten provokativ. So fügen sich in unserer Arbeit die verschiedenen Einflüsse zu einer harmonischen Einheit zusammen. Das Motiv erinnert sofort an die Sonnenblumen van Goghs, sie sind jedoch auch die Lieblingsblumen Nauens, die er in seinen zahlreichen Blumenstillleben am häufigsten malt. Die Blumenstillleben sind nur ein Beweis dafür, dass es dem Künstler in seiner Malerei auch darum geht, das Visuelle nicht ganz einem Stilprinzip zu opfern. Seine Form- und Farbenwelt ist stark an französischen Vorbildern, wie Matisse und Bonnard, orientiert, die der Künstler jedoch mit der ihm eigenen Souveränität verarbeitet. In Nauens Blumenstillleben werden alle diese Bestrebungen auf das Delikateste verarbeitet und in einen neuen Kontext gestellt. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in seinem malerischen Werk. [SM].
94,5 x 74 cm (37,2 x 29,1 in)
Mit einer schriftlichen Echtheitsbestätigung von Frau Dr. Klara Drenker-Nagels, Bonn, vom 19. Juni 1997. Die Arbeit wird in den geplanten Nachtrag zum Werkverzeichnis von Heinrich Nauen aufgenommen.
PROVENIENZ: Privatsammlung Schweiz.
Der Malstil Heinrich Nauens ist ursprünglich stark von Vincent van Gogh und Henri Matisse geprägt und nimmt später expressive Züge an. Nauens expressiver Stil bleibt immer innerhalb einer selbstgesetzten Grenze und erreicht deshalb nie die Radikalität, die für die Maler der "Brücke" so charakteristisch ist. In der Mitte der 1920er Jahre ändert sich Nauens Stil unter dem Einfluss der tonangebenden neusachlichen Malerei zunehmend zugunsten einer naturalistischeren Auffassung. Er ist immer um eine Harmonisierung der Bildfläche bemüht, seine Sujets sind selten provokativ. So fügen sich in unserer Arbeit die verschiedenen Einflüsse zu einer harmonischen Einheit zusammen. Das Motiv erinnert sofort an die Sonnenblumen van Goghs, sie sind jedoch auch die Lieblingsblumen Nauens, die er in seinen zahlreichen Blumenstillleben am häufigsten malt. Die Blumenstillleben sind nur ein Beweis dafür, dass es dem Künstler in seiner Malerei auch darum geht, das Visuelle nicht ganz einem Stilprinzip zu opfern. Seine Form- und Farbenwelt ist stark an französischen Vorbildern, wie Matisse und Bonnard, orientiert, die der Künstler jedoch mit der ihm eigenen Souveränität verarbeitet. In Nauens Blumenstillleben werden alle diese Bestrebungen auf das Delikateste verarbeitet und in einen neuen Kontext gestellt. Sie sind ein wichtiger Bestandteil in seinem malerischen Werk. [SM].
433
Heinrich Nauen
Sonnenblumen in bemalter Vase mit Doppelhenkel, 1926.
Öl auf Hartfaserplatte
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