346
Paul Klee
Blumen in zwei Gläsern, 1926.
Bleistiftzeichnung
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 21.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Bleistiftzeichnung
Klee 4077. Rechts unten signiert. Auf dem Unterlagekarton links unten datiert "1926. C. 6" und rechts unten betitelt. Auf Briefpapier, auf Karton aufgezogen. 27,7 x 22,1 cm (10,9 x 8,7 in), BlattgrößeUnterlagekarton: 36,3 x 27,1 cm (14,2 x 10,6 in).
Mit einer Fotoexpertise des Zentrums Paul Klee, Bern, vom 13. Januar 2011.
PROVENIENZ: Rolf und Catherine E. Bürgi, Bern.
Curt Valentin (Buchholz Gallery; Valentin Gallery), Berlin/New York.
Stuttgarter Kunstkabinett, 21.5.1953, Lot 1390.
Sotheby's London, 5.12.1973, Lot 203.
The Piccadilly Gallery, London.
Privatsammlung Hessen.
LITERATUR: Will Grohmann, Paul Klee. Handzeichnungen 1921-1930, Potsdam/Berlin 1934, Nr. 63.
Will Grohmann, Paul Klee. Handzeichnungen II 1921-1930, Bergen 1948, Nr. 63.
1921 verlässt Paul Klee München, um am Bauhaus in Weimar zu unterrichten. Die Bauhaus-Jahre gelten als seine glücklichsten und produktivsten, angeregt durch die Studierenden und Kollegen experimentiert er in verschiedene Richtungen. Quantitativ entsteht in dieser Zeit ein Werkvolumen, das er vorher nie erreicht hatte. Seine Arbeiten verzeichnet er in seinem eigenhändigen Werkkatalog, wo auch unsere Arbeit wie folgt gelistet ist: "Blumen in zwei Gläsern, 1926, 126 (C6), Bleistiftzchng Biefpapier". Während seiner Lehrzeit am Bauhaus entwickelt er eine bildnerische Formenlehre, die von den einfachsten Mitteln des Punktes und der Linie bis zu den komplexen Begriffen etwa der Statik und Dynamik handelt. In seinen Formbildern überträgt Klee die Natur in strengere Formen und übersetzt sie ins Graphische. Auch bei der Werkgruppe mit dem Thema "erfundene Blume" oder "Windmühlenblüten", zu denen unsere Zeichnung ebenfalls gehört, setzt sich Klee - auch im Unterricht am Bauhaus - mit der graphischen Darstellung von dynamischen Bewegungen auseinander. [SM].
Klee 4077. Rechts unten signiert. Auf dem Unterlagekarton links unten datiert "1926. C. 6" und rechts unten betitelt. Auf Briefpapier, auf Karton aufgezogen. 27,7 x 22,1 cm (10,9 x 8,7 in), BlattgrößeUnterlagekarton: 36,3 x 27,1 cm (14,2 x 10,6 in).
Mit einer Fotoexpertise des Zentrums Paul Klee, Bern, vom 13. Januar 2011.
PROVENIENZ: Rolf und Catherine E. Bürgi, Bern.
Curt Valentin (Buchholz Gallery; Valentin Gallery), Berlin/New York.
Stuttgarter Kunstkabinett, 21.5.1953, Lot 1390.
Sotheby's London, 5.12.1973, Lot 203.
The Piccadilly Gallery, London.
Privatsammlung Hessen.
LITERATUR: Will Grohmann, Paul Klee. Handzeichnungen 1921-1930, Potsdam/Berlin 1934, Nr. 63.
Will Grohmann, Paul Klee. Handzeichnungen II 1921-1930, Bergen 1948, Nr. 63.
1921 verlässt Paul Klee München, um am Bauhaus in Weimar zu unterrichten. Die Bauhaus-Jahre gelten als seine glücklichsten und produktivsten, angeregt durch die Studierenden und Kollegen experimentiert er in verschiedene Richtungen. Quantitativ entsteht in dieser Zeit ein Werkvolumen, das er vorher nie erreicht hatte. Seine Arbeiten verzeichnet er in seinem eigenhändigen Werkkatalog, wo auch unsere Arbeit wie folgt gelistet ist: "Blumen in zwei Gläsern, 1926, 126 (C6), Bleistiftzchng Biefpapier". Während seiner Lehrzeit am Bauhaus entwickelt er eine bildnerische Formenlehre, die von den einfachsten Mitteln des Punktes und der Linie bis zu den komplexen Begriffen etwa der Statik und Dynamik handelt. In seinen Formbildern überträgt Klee die Natur in strengere Formen und übersetzt sie ins Graphische. Auch bei der Werkgruppe mit dem Thema "erfundene Blume" oder "Windmühlenblüten", zu denen unsere Zeichnung ebenfalls gehört, setzt sich Klee - auch im Unterricht am Bauhaus - mit der graphischen Darstellung von dynamischen Bewegungen auseinander. [SM].
346
Paul Klee
Blumen in zwei Gläsern, 1926.
Bleistiftzeichnung
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