Weitere Abbildung

76
Heinrich Wüest
Gemäldepaar: Ideale Gebirgslandschaften mit Wasserfall und Zeichnern, 1788.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Holz
Beide verso handschriftlich bezeichnet "H. Wüest" und eines "1788" datiert. Jeweils ca. 48 x 35 cm (18,8 x 13,7 in)
Der 1741 in Zürich geborene Heinrich Wüest beginnt bereits in jungen Jahren eine Lehre bei Johann Balthasar Bullinger. Auf dessen Rat geht er 1760 nach Amsterdam, dort erfährt er seine entscheidende Ausbildung. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Paris kehrt er 1769 nach Zürich zurück. Dort wirkt und arbeitet Wüest bis zu seinem Tode im Jahre 1821, wobei die Landschaft zu seinem immerfort variierten Hauptmotiv wird.
So auch in unseren beiden Werken, die stilistisch der in Zürich vorherrschenden Tradition der komponierten Landschaft folgen. Heinrich Wüests stimmungsvolle, in warme Braun- und Grautöne getauchten Gebirgslandschaften lassen auch den Einfluss der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts anklingen. So leiten sich die malerisch bewegten Baum- und Wassermassen und die Tiefenstaffelung noch vom Stile Jacob van Ruisdaels und Meindert Hobbemas her, während die rokokohafte Figurenstaffage dem Einfluss der französischen Malerei folgt. Das atmosphärische Licht-und Schattenspiel und der zarte silbrige Hauch, der die Vegetation umgibt, machen Wüests Werke zu den meist geschätzten innerhalb der schweizerischen Landschaftsmalerei des 18. Jahrhunderts. [SMo].
Beide verso handschriftlich bezeichnet "H. Wüest" und eines "1788" datiert. Jeweils ca. 48 x 35 cm (18,8 x 13,7 in)
Der 1741 in Zürich geborene Heinrich Wüest beginnt bereits in jungen Jahren eine Lehre bei Johann Balthasar Bullinger. Auf dessen Rat geht er 1760 nach Amsterdam, dort erfährt er seine entscheidende Ausbildung. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Paris kehrt er 1769 nach Zürich zurück. Dort wirkt und arbeitet Wüest bis zu seinem Tode im Jahre 1821, wobei die Landschaft zu seinem immerfort variierten Hauptmotiv wird.
So auch in unseren beiden Werken, die stilistisch der in Zürich vorherrschenden Tradition der komponierten Landschaft folgen. Heinrich Wüests stimmungsvolle, in warme Braun- und Grautöne getauchten Gebirgslandschaften lassen auch den Einfluss der holländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts anklingen. So leiten sich die malerisch bewegten Baum- und Wassermassen und die Tiefenstaffelung noch vom Stile Jacob van Ruisdaels und Meindert Hobbemas her, während die rokokohafte Figurenstaffage dem Einfluss der französischen Malerei folgt. Das atmosphärische Licht-und Schattenspiel und der zarte silbrige Hauch, der die Vegetation umgibt, machen Wüests Werke zu den meist geschätzten innerhalb der schweizerischen Landschaftsmalerei des 18. Jahrhunderts. [SMo].
Weitere Informationen
Empfehlen
+Link zum Teilen

76
Heinrich Wüest
Gemäldepaar: Ideale Gebirgslandschaften mit Wasserfall und Zeichnern, 1788.
Öl auf Holz
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 11.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Weitere Informationen
Empfehlen
+Link zum Teilen

Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Tel.: +49 (0)89 55 244-0
Fax: +49 (0)89 55 244-177
info@kettererkunst.de
Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 37 49 61-0
Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
infohamburg@kettererkunst.de
Dr. Simone Wiechers
Fasanenstr. 70
10719 Berlin
Tel.: +49 (0)30 88 67 53-63
Fax: +49 (0)30 88 67 56-43
infoberlin@kettererkunst.de
Cordula Lichtenberg
Gertrudenstraße 24-28
50667 Köln
Tel.: +49 (0)221 510 908-15
infokoeln@kettererkunst.de
Hessen
Rheinland-Pfalz
Miriam Heß
Tel.: +49 (0)62 21 58 80-038
Fax: +49 (0)62 21 58 80-595
infoheidelberg@kettererkunst.de
Nico Kassel, M.A.
Tel.: +49 (0)89 55244-164
Mobil: +49 (0)171 8618661
n.kassel@kettererkunst.de
Wir informieren Sie rechtzeitig.