6
Harold Bengen
Akt in Brandung, 1908.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 2.500 Ergebnis:
€ 8.540 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. 60 x 45 cm (23,6 x 17,7 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen (aus dem Nachlass des Künstlers).
LITERATUR: Ruth Negendanck, Hiddensee. Die besondere Insel für Künstler, Fischerhude 2005, Farbabb. S. 38.
Harold Bengen wird 1879 in Hannover geboren. 1896 beginnt er ein Studium an der Kunsthochschule Weimar, welches er 1898 an der Akademie in Graz fortführt. Anschließend ist er als freischaffender Künstler in Hannover tätig. Ab 1905 hält sich Bengen häufiger auf Hiddensee auf, wo wohl auch das vorliegende Werk entsteht. 1908 tritt er eine Stellung als Lehrer für Zeichnen und dekorative Malerei an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg an, 1910 ist er Mitbegründer der Künstlergruppe "Neue Sezession" in Berlin, zusammen mit Georg Tappert und Max Pechstein. Anfangs noch vom Jugendstil beeinflusst, stellen sich seine Werke jedoch einer eindeutigen stilistischen Einordnung entgegen. 1920 beteiligt sich der Maler an der Winterausstellung der "Berliner Sezession" in Berlin, im selben Jahr erhält er einen Ruf als Professor an die Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, wo er u.a. Lehrer von Hannah Höch wird. [JS].
Auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. 60 x 45 cm (23,6 x 17,7 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen (aus dem Nachlass des Künstlers).
LITERATUR: Ruth Negendanck, Hiddensee. Die besondere Insel für Künstler, Fischerhude 2005, Farbabb. S. 38.
Harold Bengen wird 1879 in Hannover geboren. 1896 beginnt er ein Studium an der Kunsthochschule Weimar, welches er 1898 an der Akademie in Graz fortführt. Anschließend ist er als freischaffender Künstler in Hannover tätig. Ab 1905 hält sich Bengen häufiger auf Hiddensee auf, wo wohl auch das vorliegende Werk entsteht. 1908 tritt er eine Stellung als Lehrer für Zeichnen und dekorative Malerei an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg an, 1910 ist er Mitbegründer der Künstlergruppe "Neue Sezession" in Berlin, zusammen mit Georg Tappert und Max Pechstein. Anfangs noch vom Jugendstil beeinflusst, stellen sich seine Werke jedoch einer eindeutigen stilistischen Einordnung entgegen. 1920 beteiligt sich der Maler an der Winterausstellung der "Berliner Sezession" in Berlin, im selben Jahr erhält er einen Ruf als Professor an die Kunstgewerbeschule Berlin-Charlottenburg, wo er u.a. Lehrer von Hannah Höch wird. [JS].
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