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77
Maria Caspar-Filser
Vorfrühling im Inntal, 1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 7.320 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Rechts unten monogrammiert. 80,5 x 120,3 cm (31,6 x 47,3 in)
Auf dem Keilrahmen mit dem Künstleretikett, dort handschriftlich betitelt.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
AUSSTELLUNG: Große Kunstausstellung München, Haus der Kunst, 4.6.-3.10.1954, Kat.Nr. 652 (auf dem Keilrahmen mit dem Ausstellungsetikett).
Der lockere Spätimpressionismus von Maria Caspar-Filser ist in seiner Bodenständigkeit ein herausragendes Beispiel heimatverbundener Malerei. Wie Elisabeth und Arnold Balwé ist auch das Ehepaar Caspar in seiner Motivwahl weitestgehend voralpenländisch landschaftgebunden. Dort der Chiemsee, hier Brannenburg und das Inntal. Caspar-Filser hat dieser Landschaft ihr eigenes Gepräge gegeben, frei von aller Heimattümelei. Ihre Malerei ist unkonventionell frisch und von einem Kolorit, das bisweilen an kühne Experimente des Spätimpressionismus erinnert. In der lockeren, leichten Malweise offenbart sich eine Freiheit der gestalterischen Mittel, die als das besondere Verdienst im malerischen Schaffen von Maria Caspar-Filser angesehen werden sollte. [KD].
77
Maria Caspar-Filser
Vorfrühling im Inntal, 1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 7.320 (inkl. Käuferaufgeld)
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