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80
Ewald Mataré
Stehende Kuh "Zinkkuh", 1938.
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 29.280 (inkl. Käuferaufgeld)
Zinkguss mit Ritzornamentik, grau patiniert
Schilling 150a. Hinten mit dem Monogramm. 8,8 x 6 x 12,3 cm (3,4 x 2,3 x 4,8 in)
Seltener Guss.
Wir danken Frau Maja Kufferath, Düren, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Neue Rheinische Sezession '69, Ausst.Kat. Städtische Kunsthalle Düsseldorf, 8.8.-14.9.1969 (wohl anderes Exemplar).
Ewald Mataré. Der "Tote Krieger", Ausst.Kat. Städtisches Museum Haus Koekkoek, Kleve/Stadtmuseum Düsseldorf 1985/1986, Kat.Nr. 13, Abb. 69 (wohl anderes Exemplar).
Das Archaische im Formengut der Tierplastiken von Ewald Mataré ist Stilprinzip und künstlerisches Wollen. Die Reduzierung der Form auf das Elementare ist zugleich der Versuch einer Annäherung an die Urform. So erinnert die kleine Zinkkuh mit der geometrisierenden Ornamentierung an Tierdarstellungen der Vorzeit. Das Elementare ist zugleich das Kreatürliche. Mataré verfolgt dies in seinen Tierplastiken und gestaltet es auf seine eigene geniale Weise. Obwohl er den Topos, die Urform schafft, sind seine Arbeiten unverwechselbar, gesehen im Kontext zum bildnerischen Schaffen der Künstlergeneration seiner Zeit. [KD].
80
Ewald Mataré
Stehende Kuh "Zinkkuh", 1938.
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 29.280 (inkl. Käuferaufgeld)
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