364
Gianpietro Carlesso
Decostruzione XXVII, 1994.
Plastik
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 14.640 (inkl. Käuferaufgeld)
Drehbare Plastik, Porphyr Grigio auf Eisensockel
40 x 50 x 40 cm (15,7 x 19,6 x 15,7 in)
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.
Galerie Sander, Darmstadt.
AUSSTELLUNG: Gianpietro Carlesso, Decostruzioni 1991 - 1994, Galerie Sander, Darmstadt, 30.9.-12.11.1994 (mit ganzseitiger Abb. S. 77).
Gianpietro Carlesso wird 1961 in Bozen geboren. Nach einer ersten künstlerischen Ausbildung in Südtirol studiert er an der Kunstakademie in Urbino. 1989-90 arbeitet er als Wilhelm-Lehmbruck-Stipendiat in Rheinhausen. Hier kommt Carlesso, der vor allem mit Stein arbeitet, mit dem Metall als Werkstoff in Verbindung. In der gleichen Zeit stellt er in der Galerie 44 in Düsseldorf und der Galerie Sander in Darmstadt aus. Im Anschluss erhält der Künstler einen Lehrauftrag an der Kunstakademie in Urbino. Stein bleibt sein bevorzugtes Material, das er mit großer Sensibilität bearbeitet. Es gelingt ihm, den harten Charakter zu einer gewissen Leichtigkeit und Geschmeidigkeit zu wandeln, indem er durch Formgebung und Oberflächenbearbeitung die Eigenart des Materials zum Sprechen bringt. So ist auch der Titel "Decostruzione" zu verstehen. In den Jahren 1991 bis 1994 sind 33 Skulpturen dieses Themas entstanden. Gianpietro Carlesso ist unter anderem in der Sammlung der Deutschen Bank in Frankfurt am Main und dem Museum Moderner Kunst, Bozen, vertreten. Er lebt und arbeitet in Cormòns, Italien. [EH].
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Gianpietro Carlesso
Decostruzione XXVII, 1994.
Plastik
Schätzung:
€ 14.000 Ergebnis:
€ 14.640 (inkl. Käuferaufgeld)
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