Lithografie mit roter Tonplatte
Kornfeld (1963) 95 IV c (von IV c). Söhn HDO 335-4. Signiert, datiert und bezeichnet "138". Eines von 220 Exemplaren. Auf Bütten (mit Wasserzeichen "BSB"). 44 x 26,8 cm (17,3 x 10,5 in)Papier: 52,3 x 38,3 cm (20,5 x 15 in).
Eine von 6 Originalgrafiken, die der Mappe "Kunst der Gegenwart" beigelegt sind. Gedruckt vom Staatlichen Bauhaus, Weimar. Herausgegeben von der Marées-Gesellschaft R.Piper & Co., München 1923 (mit dem Trockenstempel).

Anfang der 1920er Jahre hat Paul Klee zu einer filigranen, unverwechselbaren Zeichensprache gefunden, in der er Wirkliches und Erfundenes in vieldeutigen Kompositionen umsetzt. Freie und nachahmende Linien durchdringen sich in übereinander gelagerten Ebenen zu poetischen, grotesk-humorvollen Darstellungen, für die unser Blatt - eines der Hauptwerke seines grafischen Œuvres und zugleich eine der schönsten Farblithografien Klees - ein wunderbares Beispiel gibt. [EH].