189
Auguste Herbin
Composition, 1931.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 46.360 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Claisse 683. Links unten signiert. Auf dem Keilrahmen handschriftlich datiert. 80,5 x 99 cm (31,6 x 38,9 in)
PROVENIENZ: Sammlung Robert Strauss, Paris.
Privatsammlung Süddeutschland (in den 1960er Jahren erworben bei der Obelisk Gallery, London).
AUSSTELLUNG: Auguste Herbin, Kestner Gesellschaft, Hannover, 14. September - 15. Oktober 1967, Kat.Nr. 75 (mit Resten des Ausstellungsetiketts auf dem Keilrahmen).
Auguste Herbin, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, 15. Dezember 1967 - 14. Januar 1968, Kat.Nr. 72.
Die in sich verschlungenen Formen, die Herbins Bilder um diese Zeit bevölkern, atmen noch die Herkunft aus dem Gegenständlichen, was bis Anfang der Zwanziger Jahre mitbestimmend für die Bildmotivik ist. Herbin geht konsequent auf dem Weg zur Abstraktion weiter und gelangt letztlich zu einem geometrischen Formengut, das sein Spätwerk bestimmen soll. "Der Weg, der zur gegenstandlosen Malerei führte, zeichnete sich erst nach und nach ab, er führte von Verwirrungen zur Klarheit, von Widersprüchen zur Einheit, zur vollkommenen Lösung vom Gegenstand und vor allem zum wichtigsten Punkt für die Befreiung der Malerei, nämlich zur absoluten Trennung von Malerei und Skulptur." (Auguste Herbin, zitiert nach: Ausstellungskatalog Teil I. Auguste Herbin, 1882 - 1960. Ölbilder, Gouachen, Aquarelle, Galerie Bargera, Köln 1974, o. S.). [KD].
189
Auguste Herbin
Composition, 1931.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 46.360 (inkl. Käuferaufgeld)
Ihre Lieblingskünstler im Blick!
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich