155
Alfred Partikel
Tauschnee in Masuren, 1938.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 5.490 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand, auf Hartfaserplatte aufgezogen
Gerckens G 258. Auf dem Keilrahmen sowie verso auf der Hartfaserplatte mit dem Nachlassstempel, dort jeweils handschriftlich bezeichnet "G 258". Verso zudem mit einem Etikett, dort von fremder Hand bezeichnet. 74,5 x 131 cm (29,3 x 51,5 in)
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Alfred Partikel erhält seine künstlerische Ausbildung an der königlichen Kunstakademie in Königsberg, als Schüler von Ludwig Dettmann. Anschließend lebt er in München, Weimar und Berlin, wo er Mitglied der Berliner Secession und später der Freien Secession wird. Nach seinem Einsatz im Ersten Weltkrieg zieht er zurück nach Berlin. Seit dieser Zeit verbindet Alfred Partikel eine lebenslange Freundschaft mit Richard Scheibe und Gerhard Marcks. 1921 siedelt er mit seiner Familie nach Ahrenshoop über. 1929 wird er als Leiter der Landschaftsklasse an die Akademie der schönen Künste in Königsberg berufen. Die künstlerische Auseinandersetzung mit der Landschaft ist Schwerpunkt seines Schaffens. Mit großer poetischer Kraft gestaltet er dieses Motiv in vielfältiger Weise. In der vorliegenden Arbeit drückt sich das eigene Empfinden unmittelbar in der zarten Farbwahl aus. Die Todesumstände des Künstlers konnten nie geklärt werden. Arbeiten von Alfred Partikel befinden sich unter anderem im Metropolitan Museum, New York, im Detroit Institut of Arts, der Ostdeutschen Galerie in Regensburg und der Kunsthalle Bremen. [EH].
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155
Alfred Partikel
Tauschnee in Masuren, 1938.
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