Weitere Abbildung
112
Ewald Mataré
Porträt Elisabeth Schmitz-Delhaes, 1914.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 12.200 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand
Rechts oben signiert, bezeichnet "pinxit" und datiert. 105 x 85 cm (41,3 x 33,4 in)
Im eigens von Mataré konzipierten und bemalten Rahmen. Gemälde von Ewald Mataré sind äußerst rar und nur selten auf dem Markt erhältlich.
Wir danken Herrn Guido de Werd, Kleve, für die freundliche Unterstützung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland (direkt vom Künstler erhalten).
Nahezu unbekannt geblieben sind die wenigen Gemälde von Ewald Mataré, die er in der Frühzeit seines künstlerischen Œuvres schafft. Unser herausragendes Porträt der Gattin des Archtitekten Carl Schmitz zeigt den Künstler Mataré von einer neuen und kaum bekannten Seite. Mit dem Ehepaar Schmitz verbindet Ewald und seinen Bruder Josef Mataré eine enge Freundschaft, ein Porträt von Carl Schmitz, ausgeführt von Josef Mataré, kam in der 357. Auktion "Seitenwege der deutschen Avantgarde" zum Aufruf. In der Gesamtauffassung eher konventionell konzipiert, zeigt das vorliegende Bildnis in der Erfassung der Person ein Herantasten an eine ausdrucksstarke Individualität, wie sie im späteren Werk von Mataré geradezu exemplarisch verneint werden wird. Der Einfluss von Lovis Corinth, aber auch von Max Beckmann wird deutlich. Später hat Mataré diesen Weg nicht weiter verfolgt. Sein Gesamtœuvre, das gemeinhin nur unter dem Blickwinkel des plastischen Werkes und der Holzschnitte gesehen wird, ist vielfältiger als erwartet. [KD].
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Ewald Mataré
Porträt Elisabeth Schmitz-Delhaes, 1914.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 12.200 (inkl. Käuferaufgeld)
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