677
Markus Lüpertz
Drachenfels, 1974.
Tempera
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 10.370 (inkl. Käuferaufgeld)
Tempera, Gouache und farbige Kreide
Rechts unten signiert "Markus". Auf festem Velin. 49,8 x 65,8 cm (19,6 x 25,9 in), blattgroß
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Die vorliegende Zeichnung entsteht als Vorstudie zu den Wandbildern der Feierhalle des Krematoriums Ruhleben/Berlin, mit denen Lüpertz Anfang der 1970er Jahre beauftragt wird. In einer Reihe von Arbeiten erschließt sich Lüpertz die malerische Fragestellung - zum Teil nur mit minimalen Abwandlungen setzt er sich mit den Themen Tod, Zerstörung und Ewigkeitshoffnung auseinander. Die Wandbilder sind ein frühes Beispiel für monumentale Raumgestaltungen des Künstlers. Trotz weiterer Projekte in dieser Richtung, z.B. der Gestaltung von Bühnenbildern für Ulm, Kassel und Bremen, bleibt Lüpertz letztendlich dem "traditionellen" Gemälde treu. [SM].
677
Markus Lüpertz
Drachenfels, 1974.
Tempera
Schätzung:
€ 9.000 Ergebnis:
€ 10.370 (inkl. Käuferaufgeld)
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