471
Kurt Schwitters
See - Sommer, 1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 7.686 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Leinwand.
Auf dem Keilrahmen schwer leserlich handschriftlich bezeichnet "Kurt Schwitters 1930 See [..] Sommer 100 M". 70,5 x 83,5 cm (27,7 x 32,8 in).
Die Arbeit wird in den in Vorbereitung befindlichen Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen und ist im Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum Hannover unter der Nr. 1667a registriert
PROVENIENZ: Henny Beckemeyer, Hannover (Geschenk des Künstlers).
Martha und Georg Bauer, Hannover (bis 1977).
Privatsammlung Norddeutschland.
Nachdem Schwitters in den 1920er Jahren der Entwicklung der abstrakten Malerei in Deutschland wesentliche Impulse gegeben hat, wendet er sich ab Ende des Jahrzehntes wieder verstärkt gegenständlichen Motiven zu. Ab 1929 verbringt Schwitters wiederholt die Sommermonate in Norwegen und ist von der Weite und Erhabenheit der Natur begeistert. Oft quartiert er sich in einem Hotel am Bergsee Djupvand ein, wo der See mit gegenüberliegender Felswand zu seinem bevorzugten Motiv wird. Schwitters ist sich der Widersprüchlichkeit seiner verschiedenen Bildsprachen durchaus bewusst, wenn er festhält "Ich habe nichts zu verbergen, auch nicht, dass mir noch heute die Sentimentalität der Naturnachbildung so angenehm anhaftet [..]" (zit. nach Kurt Schwitters. Werke und Dokumente, hrsg. v. Sprengel Museum Hannover, Hannover 1998, S. 174). Dass Schwitters jedoch vorrangig an den abstrakten Strukturen der Natur interessiert ist, machen die sich kraftvoll von rechts und links ins Bild schiebenden Farbflächen der vorliegenden Arbeit nur allzu unmissverständlich deutlich. [JS]
Auf dem Keilrahmen schwer leserlich handschriftlich bezeichnet "Kurt Schwitters 1930 See [..] Sommer 100 M". 70,5 x 83,5 cm (27,7 x 32,8 in).
Die Arbeit wird in den in Vorbereitung befindlichen Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen und ist im Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum Hannover unter der Nr. 1667a registriert
PROVENIENZ: Henny Beckemeyer, Hannover (Geschenk des Künstlers).
Martha und Georg Bauer, Hannover (bis 1977).
Privatsammlung Norddeutschland.
Nachdem Schwitters in den 1920er Jahren der Entwicklung der abstrakten Malerei in Deutschland wesentliche Impulse gegeben hat, wendet er sich ab Ende des Jahrzehntes wieder verstärkt gegenständlichen Motiven zu. Ab 1929 verbringt Schwitters wiederholt die Sommermonate in Norwegen und ist von der Weite und Erhabenheit der Natur begeistert. Oft quartiert er sich in einem Hotel am Bergsee Djupvand ein, wo der See mit gegenüberliegender Felswand zu seinem bevorzugten Motiv wird. Schwitters ist sich der Widersprüchlichkeit seiner verschiedenen Bildsprachen durchaus bewusst, wenn er festhält "Ich habe nichts zu verbergen, auch nicht, dass mir noch heute die Sentimentalität der Naturnachbildung so angenehm anhaftet [..]" (zit. nach Kurt Schwitters. Werke und Dokumente, hrsg. v. Sprengel Museum Hannover, Hannover 1998, S. 174). Dass Schwitters jedoch vorrangig an den abstrakten Strukturen der Natur interessiert ist, machen die sich kraftvoll von rechts und links ins Bild schiebenden Farbflächen der vorliegenden Arbeit nur allzu unmissverständlich deutlich. [JS]
471
Kurt Schwitters
See - Sommer, 1930.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
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