478
Henri de Toulouse-Lautrec
La Troupe de Mademoiselle Églantine, 1896.
Farblithografie
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 14.030 (inkl. Käuferaufgeld)
Farblithografie.
Adriani 162/III. Wittrock P 21 C (von D). Im Stein signiert und monogrammiert. Eines von etwa 1000 Exemplaren. Auf bräunlichem Plakatpapier. 62,1 x 79,2 cm (24,4 x 31,1 in), blattgroß.
Plakat mit der nicht von Toulouse-Lautrec gestalteten roten Schrift.
Vier Tänzerinnen tanzen den speziell aus dem Cancan entwickelten Vierertanz, die Quadrille Naturaliste. Der anstößige Tanz, bei dem viel Bein und mehr gezeigt wird, ist eine Attraktion der Music-Halls in Paris und London. Henri de Toulouse-Lautrec zeigt schon in der Anordnung der Tänzerinnen sein überragendes Können. In einer ganz auf eine suggestive Wirkung hin gestalteten Komposition bringt er in sinnvoller Reduzierung der Details die als frivol empfundene Darbietung dem Betrachter in reizvoller Weise nahe. Die Reihung der vier Frauenbeine, die alle auf den Text hinweisen ist ein genialer Einfall, wie ihn nur Toulouse-Lautrec verwirklichen kann. Das optisch ansprechende Plakat vereint Eleganz mit Witz. Es ist in seiner kompositorischen und farblichen Aussage das Resultat eines künstlerischen Anspruchs, der für das gesamte Plakatschaffen von Henri de Toulouse-Lautrec charakteristisch ist. [KD].
Adriani 162/III. Wittrock P 21 C (von D). Im Stein signiert und monogrammiert. Eines von etwa 1000 Exemplaren. Auf bräunlichem Plakatpapier. 62,1 x 79,2 cm (24,4 x 31,1 in), blattgroß.
Plakat mit der nicht von Toulouse-Lautrec gestalteten roten Schrift.
Vier Tänzerinnen tanzen den speziell aus dem Cancan entwickelten Vierertanz, die Quadrille Naturaliste. Der anstößige Tanz, bei dem viel Bein und mehr gezeigt wird, ist eine Attraktion der Music-Halls in Paris und London. Henri de Toulouse-Lautrec zeigt schon in der Anordnung der Tänzerinnen sein überragendes Können. In einer ganz auf eine suggestive Wirkung hin gestalteten Komposition bringt er in sinnvoller Reduzierung der Details die als frivol empfundene Darbietung dem Betrachter in reizvoller Weise nahe. Die Reihung der vier Frauenbeine, die alle auf den Text hinweisen ist ein genialer Einfall, wie ihn nur Toulouse-Lautrec verwirklichen kann. Das optisch ansprechende Plakat vereint Eleganz mit Witz. Es ist in seiner kompositorischen und farblichen Aussage das Resultat eines künstlerischen Anspruchs, der für das gesamte Plakatschaffen von Henri de Toulouse-Lautrec charakteristisch ist. [KD].
478
Henri de Toulouse-Lautrec
La Troupe de Mademoiselle Églantine, 1896.
Farblithografie
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