219
Walter Gramatté
Mondaufgang auf Hiddensee, 1921.
Aquarell
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 10.492 (inkl. Käuferaufgeld)
Aquarell.
Signiert, datiert "Aug. 1921" und bezeichnet. Verso betitelt "Mondaufgang auf Hiddensoe [sic!]". Auf festem Zeichenpapier (mit perforierten Kanten). 36,7 x 49 cm (14,4 x 19,2 in), blattgroß.
Um 1920 beginnt Walter Gramatté, ein Freund Erich Heckels und Karl Schmidt-Rottluffs, expressiv-realistisch zu arbeiten. Der Künstler reist seit 1920 mehrfach nach Hiddensee, wo auch das vorliegende Aquarell als Studie zu dem Gemälde "Mondaufgang auf Hiddensoe" (Pese/Negendank 96) entsteht. 1922 schreibt Gramatté an Paul Rauert über das Gemälde: "Es ist ein ganz zartes Bild geworden, ganz vorsichtig, ganz behutsam steigt auch der volle Mond mit seiner oberen Hälfte aus zart rötlichem Nebel." (zit. nach: Pese/Negendank, Walter Gramatté 1897-1929, Köln 1994, S. 160). Die Jahre bis zu seinem Tod sind bestimmt von vielen Reisen nach Italien und Spanien, wo er 1926 auch in Madrid ausstellt. Mit erst 32 Jahren stirbt Walter Gramatté nach schwerer Krankheit. [EH].
Signiert, datiert "Aug. 1921" und bezeichnet. Verso betitelt "Mondaufgang auf Hiddensoe [sic!]". Auf festem Zeichenpapier (mit perforierten Kanten). 36,7 x 49 cm (14,4 x 19,2 in), blattgroß.
Um 1920 beginnt Walter Gramatté, ein Freund Erich Heckels und Karl Schmidt-Rottluffs, expressiv-realistisch zu arbeiten. Der Künstler reist seit 1920 mehrfach nach Hiddensee, wo auch das vorliegende Aquarell als Studie zu dem Gemälde "Mondaufgang auf Hiddensoe" (Pese/Negendank 96) entsteht. 1922 schreibt Gramatté an Paul Rauert über das Gemälde: "Es ist ein ganz zartes Bild geworden, ganz vorsichtig, ganz behutsam steigt auch der volle Mond mit seiner oberen Hälfte aus zart rötlichem Nebel." (zit. nach: Pese/Negendank, Walter Gramatté 1897-1929, Köln 1994, S. 160). Die Jahre bis zu seinem Tod sind bestimmt von vielen Reisen nach Italien und Spanien, wo er 1926 auch in Madrid ausstellt. Mit erst 32 Jahren stirbt Walter Gramatté nach schwerer Krankheit. [EH].
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