(inkl. Käuferaufgeld)
Winterlandschaft mit Schlittschuhläufern. Mitte 19. Jahrhundert.
Gebräunt und mit vereinzelten Braunfleckchen. Keilrahmen durchdrückend. Partiell mit Craquelé. Mit wenigen winzigen Farbabplatzungen. Mit winkelförmigem Einriss und vereinzelten kleinen Durchstoßungen. Leinwand an drei Stellen hinterlegt, recto teils durchdrückend. Mit vereinzelten, teils größeren Retuschen.
Öl auf Leinwand.
Links unten signiert. 59 : 88 cm (23,2 : 34,6 in). 1826 in München geboren, erlernt Anton Doll die Malerei als Autodidakt und stellt bereits früh im Münchner Kunstverein aus. Sein Werk, das den Einfluss von Heinrich Bürkel und Michael Neher zeigt, umfasst zahlreiche Veduten und Aquarelle mit "Alt-Münchner"-Stadtmotiven, die schon bald Liebhaber und Sammler finden. Zu Dolls bevorzugten Motiven gehören das historische Architekturbild, das der Künstler meist in einer lyrischen, oft nächtlichen Stimmung zeigt sowie der Wechsel der Jahreszeiten, ferner Sommer- und Winterlandschaften, denen er große Aufmerksamkeit schenkt. Nach dem Tode des Künstlers 1887 wird sein Nachlass im Münchner Kunstverein ausgestellt. [CM].
(inkl. Käuferaufgeld)
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich