(inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. Circa 1929.
Minimal und etwas unregelmäßig gebräunt. Einzelne kleine Druckspuren. Unterrand angestückt, mit hinterlegter Fehlstelle und geglätteten Knickspuren, jeweils in die Darstellung reichend. Linke obere Ecke angestückt, in die Darstellung reichend. Rechte Ecken je mit kleinerem oberflächlichen Papierverlust.
Aquarell und Tusche.
Auf festem Maschinenbütten, mit Japan hinterlegt. 32 : 45,5 cm (12,5 : 17,9 in), Blattgröße. Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Bukarest und ersten künstlerischen Versuchen geht Brauner 1925-27 nach Paris, wo er ab 1930 dauerhaft lebt. Ende der 1920er Jahre sucht er, einer "inneren Notwendigkeit" folgend, den Kontakt mit den Surrealisten um André Breton. Dieser Einfluss prägt unser Blatt, das in der betont schönlinigen und seriell wiederholten Binnenstruktur der Zeichnung auch an Brauners Landsmann Constantin Brancusi denken lässt. [KR]
EXPERTISE: Mit einer Foto-Expertise von Herrn Samy Kinge, Paris, vom 13. Januar 2005. Die Arbeit wird in den in Vorbereitung befindlichen Catalogue raisonné aufgenommen
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
(inkl. Käuferaufgeld)
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