(inkl. Käuferaufgeld)
Porträt Claire Sasse. Um 1925.
PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.
Verso: Selbstbildnis. Öl. Rechts oben monogrammiert
Öl auf Leinwand.
Rechts oben sowie am linken Bildrand monogrammiert. 99,5 : 76 cm (39,1 : 29,9 in). Schiestl-Arding erleidet Ende 1924 einen Zusammenbruch, der einen Aufenthalt in einer Nervenklinik unausweichlich macht. Hier lernt er die Schauspielerin Claire Schilling (seit 1930 verheiratete Sasse) kennen, die ihn im Sommer 1925 in ihr Haus nach Lilienthal einlädt. In der Garage des Hauses, die zu einem Atelier hergerichtet wird, beginnt Schiestl-Ardings Hauptwerk Gestalt anzunehmen: Expressive Stillleben und wuchtig gemalte Porträts, wie das von seiner Gastgeberin, entstehen. Unser Bild gehört zu den ersten wichtigen Arbeiten, die die Überwindung seiner gesundheitlichen Krise markieren. [ME]
In guter Erhaltung. Partiell mit minimalem bis schwachem Craquelé, vereinzelt mit Schollenbildung. Am rechten Rand mit wenigen winzigen Farbabplatzungen, dort minimal retuschiert. Rechte untere Ecke mit einer winzigen Bestoßungsspur. Minimale rahmungsbedingte Bereibungen.
(inkl. Käuferaufgeld)
- Neue Angebote sofort per E-Mail erhalten
- Exklusive Informationen zu kommenden Auktionen und Veranstaltungen
- Kostenlos und unverbindlich