(inkl. Käuferaufgeld)
Ohne Titel. 1964.
PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
In guter Erhaltung. Kanten rahmungsbedingt minimal gebräunt. Einzelne, unbedeutende Bereibungsspuren. Winziges Fleckchen links oben.
Öl auf Malpappe mit Leinenprägung.
Wöbkemeier 439. Links unten signiert und datiert. Verso nochmals signiert und datiert. 46,2 : 29,2 cm (18,1 : 11,4 in). Als einer der wenigen deutschen Künstler, die in den zwanziger Jahren ihre entscheidende künstlerische Prägung erfahren haben, nimmt Walter Dexel das von ihm geschaffene abstrakte Formengut nach dem Zweiten Weltkrieg wieder auf. Die Kontinuität ist jedoch nur scheinbar. Ein grafisches Lineament bestimmt nun weite Teile der Komposition, die in ihrer Grundstruktur stärker gegliedert erscheint. Fast alle Rundungen verschwinden. Eine strenge Klarheit der Raumaufteilung wird nun zum bestimmenden Element der Aussage. [KD]
AUSSTELLUNG: Walter Dexel, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster, 27.5.-29.7.1979, Kat.Nr. 85 (dort mit dem Titel "Komposition Bandwerk", mit Abb.).
Walter Dexel, Kunstamt Wedding, Berlin, 3.9.-6.10.1983, Kat.Nr. 73 (dort mit dem Titel "Komposition Bandwerk").
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