Schweizer Berge. 1928.
Aquarell und Bleistift.
Rechts unten signiert, datiert und betitelt. Auf Velin. 53,5 : 68 cm (21 : 26,7 in), blattgroß. In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg, in denen sich Heckel künstlerisch neu orientiert, gewinnen die Aquarelle, die auf seinen Reisen entstehen, zunehmend an Bedeutung. Es sind fast immer panoramaartig gesehene Landschaften, und gerade in seinen Berglandschaften strebt Heckel auch im Aquarell eine gewisse Monumentalität an, die in unserem Werk eindrucksvoll zur Geltung kommt. Die Kontrastfarben der Jahre des Expressionismus sind nun einer gemäßigteren Farbenwahl gewichen. Durch eine sorgfältig gewählte Komposition wird selbst in den Aquarellen eine Bildwirkung erzielt, die, unterstützt von den großen Formaten, ihre besondere Wirkung auf den Betrachter nicht verfehlt. [KD]
EXPERTISE: Wir danken Herrn Hans Geißler, Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen am Bodensee, für die freundliche Unterstützung
PROVENIENZ: Privatsammlung USA.

Papier minimal gebräunt. Äußere Ränder lichtrandig. Ränder verso umlaufend mit Klebestreifen einer früheren Montierung.