(inkl. Käuferaufgeld)
Paar mit Tablett. 1927.
Leicht gebräunt. Ecken verso in ein Passepartout montiert, recto schwach gebräunt und berieben. Technikbedingt geringfügig wellig. Linke obere Ecke mit drei Einrissen (bis ca. 3 cm), dort zudem kleiner Papierverlust.
Aquarell und Bleistift.
Rechts unten monogrammiert und datiert. Verso nochmals datiert. Auf Velin. 28,5 : 18,5 cm (11,2 : 7,2 in), Blattgröße. Erich Borchert studiert 1926-29 Wandmalerei am Bauhaus in Dessau. Zu seinen Lehrern zählen die bedeutendsten Meister der "Freien Malerei" wie Paul Klee, Wassily Kandinsky und Lyonel Feininger. 1929 siedelt Borchert nach Moskau über und ist in der Entwicklungsabteilung für Farbgestaltung der Architektur und im Städtebau tätig. Die zweidimensional angelegte Figurenkomposition entsteht noch während seiner Zeit am Bauhaus. In Technik und Fertigkeit mit den sich überlagernden und durchdringenden Flächen erinnert sie an die Arbeiten seiner berühmten Lehrer. [LB]
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