(inkl. Käuferaufgeld)
Weiblicher Kopf (Parisienne). 1923.
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland (Geschenk des Künstlers).
Dargestellt ist vermutlich die Frau des Künstlers
Holzschnitt, koloriert.
Signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Handdruck col.". Am Unterrand mit einer Widmung des Künstlers. Auf Bütten von Van Gelder Zonen (mit Wasserzeichen). 29,7 : 19,7 cm (11,6 : 7,7 in). Papier: 44,5 x 32,3 cm (17,5 x 12,8 in). Walter Helbig studiert ab 1894 an der Dresdener Kunstakademie bei Carl Bantzer und Otto Gussmann, der unter anderem als Lehrer von Max Pechstein einen wichtigen Beitrag in der Vorgeschichte des Deutschen Expressionismus der ersten Stunde geleistet hat. Aus dieser Zeit stammen die Kontakte Helbigs zu den "Brücke"-Künstlern und insbesondere zu Otto Mueller. 1909 ist Helbig in Berlin, wo er Mitglied der von Pechstein gegründeten "Neuen Sezession" wird. Später pendelt er zwischen der Schweiz - wo er mit Hans Arp und Oscar Luthy den “Modernen Bund“ gründet - und Berlin. Auch dort ist er im Zentrum der damaligen Avantgarde an der Gründung der "Novembergruppe“ beteiligt. Ab 1916 lebt der Künstler in Zürich, wo er den Beginn der Dada-Bewegung mit erlebt und gestaltet. [HL]
Insgesamt leicht gebräunt und mit minimalen Randläsuren. Im linken Randbereich ein Einriss, mit Klebeband hinterlegt (außerhalb der Darstellung).
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